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Bundesliga

Torschützenkönig: Lewandowski-Nachfolger? Es kann nur einen geben!

Bundesliga Torschützenkönig

Die Bundesliga vor der 60. Saison – und ein Fakt steht bereits fest. Durch den Abschied von Bayern Münchens Tormaschine Robert Lewandowski (33) zum FC Barcelona wird die Liga erstmals seit 2017 und Pierre-Emerick Aubameyang (damals BVB) wieder einen neuen Torschützenkönig küren. Welche Spieler haben die besten Chancen, „Lewy“ zu beerben? Stand der Daten: 05. August 2022.

Dieser Sommer brachte Bewegung in die Spitze der Torjägerliste der Bundesliga. Lewandowski und BVB-Sturmbulle Erling Braut Haaland (22, zu Manchester City) sind weg.

Damit bleibt aus dem Spitzentrio der vergangenen Saison nur der Tscheche Patrik Schick (26) von Bayer Leverkusen übrig.

Lewandowski-Nachfolger: Wird es Schick?

  • Schick markierte 2021/2022 insgesamt 24 Treffer, lag am Ende 11 Buden hinter dem noch einmal alle Register ziehenden Robert Lewandowski. In einer Umfrage von SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) unter ehemaligen Torschützenkönigen der Liga gilt Patrik Schick als großer Favorit auf die Torjäger-Kanone, die alljährlich vom Kicker-Sportmagazin verliehen wird.
  • Leverkusens Rekord-Torjäger Ulf Kirsten (Torschützenkönig von 1993, 1997 und 1998) setzt auf Schick: „Er hat starke Mitspieler, die ihn immer gut in Szene setzen.“
  • In Zahlen drückte sich das im letzten Jahr so aus: Schick traf in 4 der ersten Saisonspiele, nur beim 1:1 bei Union Berlin blieb er in der Startphase ohne Treffer. 4 Tore aus 5 Spielen, so lautete auch seine Bilanz am Saisonende, lediglich am 34. Spieltag gegen den SC Freiburg (2:1) traf er nicht.
  • „Patrik Schick ist für mich der logische, nächste Torschützenkönig“, sagte der Top-Torjäger der Jahre 1977 und 1978, Dieter Müller (68), bei SPORT BILD, „er ist ein außergewöhnlicher Spieler mit einer sehr guten Technik, gefährlich mit dem Kopf und mit einer tollen Mannschaft um ihn herum, die ihn füttert.“
  • Schick sehen auch Leverkusens früherer Sportdirektor Rudi Völler (62, BL-Torschützenkönig von 1983), Schalke-Idol Klaus Fischer (72 / Bester Torjäger 1975/76), Stefan Kuntz (59 / 1986 und 1993) sowie Michael Preetz (54 / Top-Torjäger der Saison 1998/99) am Ende vorn.
  • Bayern München holte  Sadio Mané (30) für 32 Millionen Euro Ablöse vom FC Liverpool. Dort hatte der Senegalese im vergangenen Jahr 16 Premier-League-Tore erzielt, 2019 hatte er sich in der englischen Fußball-Eliteliga die Torjägerkrone (22 Buden) gesichert.

„24 Tore werden reichen“

Dennoch setzt Bayerns Ex-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge (66 / Torschützenkönig der Jahre 1980, `81 und `84) auf einen Halbstürmer: „Thomas Müller!“, so Rummenigge bei SPORT BILD, „mein Tipp: 24 Tore werden in der kommenden Saison reichen, denn niemand wird an die Top-Werte von Robert Lewandowski und an seine Quote herankommen. Für Thomas Müller wären 24 Tore auch eine neue Bestmarke.“

Dazu müsste „Radio Müller“ richtig aufdrehen: Der Rio-Weltmeister hat seine stärkste Bundesliga-Saison 2015/2016 gespielt – mit 20 Toren. Im letzten Jahr traf Müller 8-mal.

Bundesliga-Original Ailton (49 / 2004 mit Werder Bremen ganz oben): „Ich glaube, dass Sadio Mané sich die Kanone schnappen wird.“ Das sehen auch Düsseldorf-Legende Klaus Allofs (65 / holte sich die Auszeichnung 1979 und 1985), „Das Phantom“, Marek Mintal (44, 2005 mit Nürnberg), und der frühere Bayern-Stürmer Luca Toni (45), der sich 2007/2008 zum Titel schoss, so.

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