Bundesliga

Transfers: Marktwert-Gewinner mit Rekord für Bundesligist

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Borussia Mönchengladbach lieferte im Borussen-Duell beim BVB (2:5) am Samstagabend vor allem in der ersten Halbzeit eine trostlose Vorstellung. Der Gewinner der Saison bei der rheinischen Borussia heißt Louis Jordan Beyer (22) und wird künftig nicht mehr für die „Fohlen“ spielen.

„Bei Borussia Mönchengladbach“, war sich Gladbach-Idol Lothar Herbert Matthäus (61) schon zur Pause bei Sky sicher, „muss im Sommer dringend Tacheles geredet werden.“

Über dem Borussia-Park stehen viele Fragezeichen. Eine Personalfrage in der Innenverteidigung ist allerdings bereits gelöst.

Louis Jordan Beyer wird nach Ende einer einjährigen Leihe beim englischen Premier-League-Aufsteiger FC Burnley bleiben. „The Clarets“ zogen die Kauf-Option für den Innenverteidiger.

Beyer, der derzeit an einer Fußverletzung laboriert, lieferte 3 Tor-Beteiligungen (2 Vorlagen) auf dem Weg zurück in die englische Eliteliga.

15 Mio. Euro

Da auch Burnleys Transfer-Sperre aufgehoben wurde, wird er weiter auf der Insel bleiben. Wie das Kicker-Sportmagazin am Donnerstag vor dem Spiel Dortmund – Gladbach berichtete, liegt die Ablöse für Louis Jordan Beyer bei 15 Millionen Euro.

Sein KI-basierender Marktwert bei GOOL / Fussballdaten.de liegt bei 14 Mio. Euro – und stieg gegenüber seinem letzten Jahr bei den „Fohlen“ von 6,5 Mio. Euro um mehr als die Hälfte.

  • Positive Haupt-Marktwert-Treiber bei Louis Jordan Beyer sind sein Pass-Spiel (plus 4,99 Mio. Euro) und seine Spiele & Statistiken (plus 3,42 Mio. Euro).
  • Mit dem Marktwert von 14 Mio. Euro ist Jordan Beyer der wertvollste Spieler im Kader des FC Burnley.

3-mal 12 Mio. Euro

Und: Durch den zu 30. Juni 2023 amtlichen Wechsel (Vier-Jahres-Vertrag) nach England steigt Beyer zum teuersten Ausbildungsspieler von Borussia Mönchengladbach auf.

  • Nie zuvor hatte Gladbach für ein „Eigengewächs“ eine höhere Ablöse erhalten.
  • Marc-André ter Stegen, der „Messi mit Handschuhen“, der 2014 vom Borussia-Park zum FC Barcelona wechselte, brachte damals 12 Mio. Euro Ablöse, ebenso wie der im eigenen Klub ausgebildete Marcell „Cello“ Jansen, der 2007 vom FC Bayern München verpflichtet wurde, und Mahmoud „Mo“ Dahoud (Borussia Dortmund, 2017).
  • Der „deutsche Messi“, Marko Marin, brachte 2009 beim Wechsel zu Werder Bremen 8,5 Mio. Euro.

Louis Jordan Beyer hatte für die Mönchengladbacher insgesamt nur 33 Bundesligaspiele gemacht.

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