Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)
Kerem Demirbay gehörte bei 1899 Hoffenheim in der letzten Saison zu den großen Entdeckungen. Mit seinen starken Leistungen sicherte er sich für den Confed-Cup sogar einen Platz i n der deutschen Nationalmannschaft. Auch in der aktuellen Spielzeit überzeugte der Deutsch-Türke bis zu seiner Oberschenkelverletzung in 22 Pflichtspielen mit sieben Torbeteiligungen. Bei solchen Werten lassen Transferspekulationen in den Medien natürlich nicht lange auf sich warten. Jetzt hat sich der Hoffenheimer erstmals selbst zu einem möglichen Wechsel geäußert.
In der Vergangenheit wurde Kerem Demirbay schon des Öfteren mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Der Mittelfeldmann selbst scheint einem Wechsel nach Dortmund nicht abgeneigt zu sein. „Uninteressant wäre das nicht“, sagte er dazu gegenüber „Sky“. Weiterhin machte er aber auch klar, dass ein Abgang frühestens im Sommer zu einem Thema werden könnte: „Ich werde alles dafür tun, dass wir in dieser Saison mit dem Verein das bestmögliche Ergebnis erreichen. Was im Sommer passiert, das werden wir dann sehen.“
Für die Kraichgauer wäre es auf alle Fälle ein gewinnbringendes Geschäft. Der Vertrag des 24-Jährigen ist noch bis 2021 gültig. Zudem sind die Dortmunder nicht die einzigen Interessenten. Mit dem FC Liverpool und dem AC Mailand sollen noch weitere Top-Klubs an ihm interessiert sein.
Entscheidet sich Demirbay letztendlich trotzdem für die Borussia, wäre er nach Marco Reus der nächste ehemalige BVB-Jugendspieler, der für viel Geld zu den Schwarz-Gelben zurückkehrt. Neben Dortmund spielte der Nationalspieler in der Jugend auch für den FC Schalke 04 und die SG Wattenscheid 09. 2013 wagte er schließlich den Sprung in den Profi-Kader des Hamburger SV. Nach zwei Leihen zum FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf wechselte er schlussendlich für den Schnäppchenpreis von 1,7 Millionen Euro nach Hoffenheim. Für beide Seiten sollte sich dies als ein Glücksgriff herausstellen. Unter Julian Nagelsmann reifte der gebürtige Hertener zu einem gestandenen Bundesliga-Profi. „Er ist der erste Trainer, der die Qualität in mir gesehen hat, dass ich ein Spieler für die Bundesliga bin“, zeigte er sich Mai des letzten Jahres im Gespräch mit der „Zeit“ sehr dankbar.
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