Hoffenheim-Leihgabe Sessegnon will „so viel spielen wie möglich“
Ryan Sessegnon hat sich für sein Leih-Jahr bei der TSG Hoffeheim einiges vorgenommen. Der junge Brite will nicht nur so viel wie möglich spielen, sondern auch seinen Anteil daran haben, den Klub erneut unter die Top 6 zu führen.
Kein Durchkommen bei den Spurs
Im Sommer vorhergehenden Jahres standen die Interessenten Schlange. Ryan Sessegnon, dem nachgesagt wird, eines der größten Talente auf der Insel zu sein, veränderte sich für 27 Millionen Euro zu Tottenham Hotspur. Dort kam Sessegnon auch aufgrund einer schwerwiegenden Oberschenkelverletzung aber lediglich auf zwölf Pflichtspiele.
Das soll sich bei der TSG Hoffenheim ändern. „Ich will so viel spielen wie möglich – in allen Wettbewerben; um der Mannschaft zu helfen, erneut unter die Top 6 zu kommen und uns europäisch zu qualifizieren“, erklärt der 20-Jährige in der Donnerstagsausgabe des „kicker“. In der Bundesliga wurde Sessegnon bisher zweimal als Joker gebracht.
Nelson gab den Tipp
In der Europa League, für die sich übrigens auch die Spurs qualifizierten, war er im Hoffenheimer Dress gegen Roter Stern Belgrad über 90 Minuten im Einsatz. Heute Abend (18.55 Uhr) könnte Sessegnon erneut europäisch spielen. Hoffenheim tritt in Belgien gegen die KAA Gent an. Den Tipp, sich Spielpraxis im Kraichgau abzuholen, hatte Sessegnon von Reiss Nelson erhalten, der in der Saison 2018/19 vom FC Arsenal nach Hoffenheim ausgeliehen war.
„Er erzählte mir eigentlich nur Positives, das machte meine Entscheidung noch leichter“, sagt Sessegnon, der sich auf viele Minuten unter Trainer Sebastian Hoeneß freut: „Attraktiver Angriffsfußball mit spielerischen Lösungen auch aus der letzten Linie – das hilft mir sehr auf der Position, die ich spiele.“
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