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TSG 1899 Hoffenheim

Hoffenheimer Talente-Schwund: Auch Liverpool schlägt nun zu

Hoffenheim Gollnack Dynamo Dresden

Der TSG 1899 Hoffenheim laufen aktuell die eigenen Talente weg. Nach mehreren Wechseln innerhalb Deutschlands, wechselt nun ein weiteres Talent nach England zum FC Liverpool.

Fünf Top-Talente sind schon woanders

Die Akademie der TSG 1899 Hoffenheim gilt als Sprungbrett für viele junge Spieler in Deutschland. Doch aktuell zeichnet sich ein klarer Trend ab, dass die Talente die TSG-Jugend auf den letzten Metern verlassen, um den Feinschliff woanders zu erhalten. Das bisherige Transferfenster steht sinnbildlich dafür. Der FC Schalke 04 schlug gleich zweimal zu. Unter anderem verließ sogar der U17-Kapitän Luca Campanile (17) den Klub in Richtung Gelsenkirchen. Amadou Onana (18) sucht ebenfalls eine andere Herausforderung. Statt in Sinsheim, kickt er nun in er zweiten Liga beim Hamburger SV. Enttäuschend waren ebenfalls die Abgänge von Mamin Sanyang (17) und vor allem von Armindo Sieb (17) zum FC Bayern München. Letztgenannter galt als große Sturmhoffnung für die nächsten Jahre bei den Blau-Weißen Hoffenheimern.

Hoffenheim fehlen die Argumente

Nach den mehrfachen Abgängen innerhalb Deutschlands folgt nun ein internationaler Wechsel. Melkamu Frauendorf schließt sich laut dem „Liverpool Echo“ nun dem FC Liverpool an. Frauendorf ist im offensiven Mittelfeld zu Hause. Der 16-Jährige glänzt sowohl als Torjäger, sowie als Vorlagengeber. Für das Top-Talent wird lediglich eine geringfügige Ausbildungsentschädigung fällig. Sein Vertrag endetet mit dem 30.06. in Sinsheim.

Dass nun auch noch der Kapitän der deutschen U16 seine Heimat verlässt, ist ein weiterer Warnschuss. Die TSG scheint derzeit wenig Argumente auf ihrer Seite zu haben. Zuletzt konnten die A- und B-Jugendabteilungen auch weniger punkten. Währen die U17 immerhin die abgebrochene Saison auf Platz zwei in ihrer Staffel beendete, enttäuschte die U19 in der Gruppe Süd/Südwest mit einem fünften Platz. Durch den neuen Cheftrainer Sebastian Hoeneß, der die Erfahrung in der Arbeit mit Youngsters mitbringt, könnte der Profi-Bereich wieder attraktiver werden.

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