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Über längere Zeit war Jacob Bruun Larsen bei Eintracht Frankfurt im Gespräch. Nun wechselt der junge Däne von Borussia Dortmund laut „SPORT1“ in den Kraichgau. Der Linksaußen reagiert damit auf das hochkarätige Offensivangebot in Dortmund und seine sinkenden Einsatzzeiten. Bei der TSG 1899 Hoffenheim will der Youngster nun den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. Welche Rolle könnte Bruun Larsen im System der TSG übernehmen?
Jacob Bruun Larsen wechselte vor ziemlich genau fünf Jahren aus seiner Heimat von Lyngby BK zum BVB. 2017 gelang dem 21-Jährigen der Sprung ins Profiteam der Schwarz-Gelben. In der letzten Saison verbuchte er regelmäßige Startelf-Einsätze unter Lucien Favre. Doch in der aktuellen Spielzeit spielte der dänische Nationakspieler angesichts von Neuzugang Thorgan Hazard und dem Leistungsträger Jadon Sancho keine Rolle mehr. Denn auch die System-Umstellung zum 3-5-2 kam Bruun Larsen und seinen Fähigkeiten nicht entgegen.
Nun hofft er mit dem Wechsel zur TSG auf den nächsten Schritt. Aktuell besteht laut der „Funke Mediengruppe“ zwar noch keine Einigung zwischen den Vereinen, da noch Einzelheiten zu verhandeln sind. Das Transferfenster ist noch bis heute 18:00 Uhr geöffnet. Seine Veranlagung und sein enormes Talent stellte der Däne im letzten Jahr unter Beweis. Für die Sinsheimer könnte sich durch den Transfer nun eine Lücke schließen.
Denn auf der linken Offensivseite fehlen Alfred Schreuder die Alternativen. Im 4-3-3 oder 3-4-3 übernahmen zuletzt Robert Skov, Sargis Adamyan und Andrej Kramaric die Rolle als linker Flügelstürmer. Zuletzt fand sich auch Christoph Baumgartner auf dieser Position wieder. Doch während sich Skov als Schienenspieler hinter der Offensive etabliert hat und Adamyan und Kramaric ihre Qualitäten eigentlich nur im Zentrum richtig einsetzen können, ist Baumgartner eher eine Variante für das zentrale Mittelfeld. Im zuletzt sehr erfolgreichen 5-3-2 existiert die linke Flügelposition nicht wirklich. Doch mit Bruun Larsen gewinnt Schreuder eine neue Alternative.
Rechts ist die TSG mit Pawel Kaderabek und Ihlas Bebou ausreichend besetzt, Bruun Larsen schließt die Lücke auf links. Sollte Schreuder dem jungen Dänen eine größere Rolle eingestehen, dürfte eine Rückkehr zum 3-4-3 oder 4-3-3 wahrscheinlich sein. Das hätte dann auch Konsequenzen für die Offensivspieler. Während Andrej Kramaric seine Schlüsselrolle als Zehner wieder einnehmen könnte, würden Adamyan, Munas Dabbur und Jürgen Locadia um einen Platz in der Sturmspitze buhlen. Der zuletzt eher vernachlässigte Bebou könnte davon profitieren und sich auf der rechten Seite etablieren. Die Rolle des jungen, aber begabten Bruun Larsen bleibt damit mit Spannung abzuwarten. All zu hoch sollte man kurzfristige Eingriffe in das System aufgrund des Wechsels aber wohl nicht erwarten.
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