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TSG 1899 Hoffenheim

Kramaric über Hoffenheim-Krise: „Die Alarmglocken läuten“

Bei der TSG 1899 Hoffenheim läuft es in der jüngeren Vergangenheit nicht. So konnte man nur zwei der letzten 12 Partien für sich entscheiden und das vorzeitige Europa-Leauge-Aus ist bereits besiegelt. Auch bei Andrej Kramaric läuft es längst nicht so gut wie in der Vorsaison. Der Kroate kann in dieser Spielzeit nicht an seine Leistungen aus der Vor-Saison anknüpfen.

Kramaric: „Ich muss hart weiterarbeiten“

Während der 26-Jährige in der Vorsaison mit 23 Scorer-Punkten noch einer der Hauptbeteiligten am Erfolg der Sinsheimer (Platz 4) war, kommt Kramaric nach wettbewerbsübergreifend 21 Partien in der laufenden Saison lediglich auf zwei Tore und fünf Vorlagen. „Klar, bin ich nicht zu­frie­den, das ist zu wenig. Ich muss hart wei­ter­ar­bei­ten“, äußert sich der Offensivspieler gegenüber der „BILD“ zu seiner Leistungsdelle. „Ich habe alle Spie­le ge­macht und war in den Pau­sen mit der Na­tio­nal­mann­schaft un­ter­wegs. Ab und an habe ich das dann schon men­tal und kör­per­lich ge­merkt.“ Sein letztes Tor ist bereits ganze drei Monate her.

Zu eigensinnig? Kramaric: „Der Trainer hat recht“

Dem Offensivspieler wird immer wieder vorgeworfen, zu eigensinnig zu sein und nicht alles für den Erfolg zu tun. „Der Wille ist da, trotz­dem hat der Trai­ner recht, es ist mehr drin“, so der in Zagreb geborene Rechtsfuß. „Das 0:3 in Ham­burg war eine Ohr­fei­ge. Die Alarm­glo­cken läu­ten. Das ganze Team muss sich ver­bes­sern und das, was uns im letz­ten Jahr aus­ge­zeich­net hat, wie­der ab­ru­fen“, führt Kramaric weiter aus. Nach halbjähriger Leihe wechselte der kroatische Nationalspieler im Sommer 2016 für eine Ablösesumme in Höhe von 10 Millionen Euro von Leicester City nach Sinsheim. Er kommt in 72 Partien für die Kraichgauer auf 25 Tore und 17 Torvorlagen. Sein Vertrag ist bis 2020 datiert.