Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Am kommenden Samstag kehrt die Bundesliga zurück. Für die TSG 1899 Hoffenheim startet die Liga wieder mit der Heimpartie gegen Hertha BSC Berlin. Alfred Schreuder erwartet zwischen den Bundesligisten erhebliche Unterschiede in der Fitness, wie er im Gespräch auf der TSG-Homepage erklärt.
Nach längeren Diskussion ist es beschlossene Sache. Die Fußball-Bundesliga startet in der kommenden Woche wieder. Nach der längeren Pause ist die Vorfreude teilweise schon wieder riesig. Andere kritisieren die Lockerung der Maßnahmen gegen das Corona-Virus. Alfred Schreuder vertraut auf die richtigen Stellschrauben der deutschen Politik: „Nun vertrauen wir auch den Experten, die ein wie ich finde außergewöhnliches Konzept entworfen haben und damit dafür gesorgt haben, dass wir grünes Licht für die Wiederaufnahme der Bundesliga bekommen haben. Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir wieder loslegen können“.
Gegen die Hertha aus Berlin will man unbedingt punkten. An diesem Spieltag könnte man sich den sechsten Tabellenplatz sichern und damit auf einen direkten Europa League-Platz vorrücken. Nach anhaltender Ruhe-Pause und anderen Trainings-Formen dürfte auch die Spannung bei den Akteuren kaum auszuhalten sein. „Die Jungs sind fit und brennen auf die Spiele. Keine Frage. Sie haben auch zu Hause gut gearbeitet und anschließend haben wir über abwechslungsreiche Trainingsinhalte versucht, Motivation und Fitness gleichermaßen hochzuhalten“, zeigt sich der TSG-Coach zufrieden mit den getätigten Vorbereitungen.
Zu bemängeln hat der Coach aber die doch deutlichen Unterschiede in der Trainings-Vorbereitung, bezogen auf die 18 Bundesliga-Klubs. Denn manche Teams konnten früher als andere wieder zurück auf den Trainingsplatz. Das jeweilige Bundesland konnte hier handhaben welche Sportstätten wieder betretbar sind. „Sicherlich ist das nicht optimal, weil auch andere Teams aufgrund großzügigerer Vorgaben in ihren Bundesländern früher in größeren Gruppen oder sogar mit dem Teamtraining beginnen konnten“, sieht Schreuder klare Unterschiede in der Trainings-Fitness der Teams.
Trotz des schwierigen Zustands für die Verantwortlichen der Klubs, weiß Alfred Schreuder um sein Glück aktuell. Das betont der 47-Jährige: „Ich bin wirklich froh und dankbar, wie besonnen der Umgang hierzulande mit dieser nie dagewesenen Situation war und ist. Wir als Profi-Fußballer sind in einer sehr privilegierten Lage, und ich hoffe, dass das nun auch der letzte in unserer Branche verstanden hat, der vor kurzem noch meinte, es ginge ewig so weiter“. Die Bundesliga wird in den nächsten Wochen auf dem Prüfstand stehen und muss beweisen, dass sie das Vertrauen zurückzahlen kann.
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