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Als Kevin Vogt unter Alfred Schreuder bei der TSG Hoffenheim keine Perspektive mehr hatte, ließ er sich an den Ligakonkurrenten Werder Bremen verleihen. Auf Langfristigkeit war das Engagement am Osterdeich aber nie ausgelegt.
Zur Saison 2019/20 heuerte Alfred Schreuder als neuer Cheftrainer bei der TSG Hoffenheim an. Kevin Vogt sagt gegenüber dem „kicker“, dass er schon so ein Bauchgefühl hatte, dass es mit Schreuder im Kraichgau nicht lange gutgeht. Getäuscht hat es den Hoffenheimer Abwehrchef jedenfalls nicht. Anfang Juni trennten sich 1899 und Schreuder vorzeitig.
Vogt hatte unter dem Niederländer in der Hinrunde wenig Spielzeit bekommen, die Winterpause allerdings genutzt, um an sich zu arbeiten. Vergebens. „Im Trainingslager ging das so weiter. Da machte es keinen Sinn mehr, in dieser Konstellation weiterzumachen. Ich habe dann mit den Verantwortlichen besprochen, dass ich auf jeden Fall in diesem halben Jahr etwas anderes machen möchte“, sagt Vogt, der sich Mitte Januar für den Rest der Saison an Werder Bremen verleihen ließ.
Mit den Grün-Weißen entging er denkbar knapp dem Abstieg aus der Bundesliga, bekam im Norden Deutschlands aber genau das, was er wollte: Spielzeit. Wenn Vogt nicht verhindert war, gehörte er zum Stammpersonal von Florian Kohfeldt. Eine Zusammenarbeit auf permanenter Basis war allerdings kein Thema.
„Ich wusste von den Verantwortlichen, dass danach die Tür in Hoffenheim für mich wieder weit aufsteht. Eine Weiterbeschäftigung in Bremen war nie ein Thema“, erklärt Vogt. Der 29-Jährige ist im Hoffenheimer Abwehrblock unter dem neuen Trainer Sebastian Hoeneß inzwischen wieder gesetzte Stammkraft.
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