Foto: Patrik Stollarz/AFP/Getty Images
Im letzen Jahr gab Kerem Demirbay beim Confed Cup sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft. 2016 spielte er noch leihweise für Fortuna Düsseldorf in der zweiten Bundesliga, bevor er vom HSV für 1,7 Millionen Euro zu der TSG Hoffenheim wechselte. Nach einer überragenden ersten Bundesliga-Spielzeit bei den Sinsheimern gab es schon erste Interessenten aus dem Ausland. Nun sollen laut der englischen Zeitung „Evening Standard“ zwei Top-Klubs aus der Premiere League Interesse an Demirbay zeigen.
Der 24-jährige Senkrechtstarter ist in den Fokus von Arsenal-Chefscout Sven Mislintat gerückt, der 2017 aus Dortmund in die englische Hauptstadt wechselte. Nach Pierre-Emerick Aubameyang wäre Demirbay bereits der zweite Bundesliga-Neuzugang unter Mislintat. Die „Gunners“ suchen nach Verstärkung für das zentrale Mittelfeld, da sowohl Jack Wilshere als auch Aaron Ramsey mit anderen Clubs in Verbindung gebracht werden. Ramsey hat noch Vertrag bis 2019, Wilsheres Kontrakt läuft am Ende der Saison aus.
Auch Liverpool hat ein Auge auf den jungen Deutschen geworfen. Da Emre Can, dessen Arbeitspapier nur bis zum Ende der Saison gilt, den Verein im Sommer verlassen könnte, sucht Cheftrainer Jürgen Klopp nach einem möglichen Ersatz für den Nationalspieler. Obwohl Demirbay ein deutlich offensiverer Spielertyp ist, würde er für einen Transfer durchaus infrage kommen.
In der laufenden Saison konnte der Mittelfeldspieler bisher sein Können nicht wirklich unter Beweis stellen. Das liegt vor allem an seiner Verletzungshistorie: Muskelfaserriss im September, Oberschenkelverletzung im Januar und zuletzt ein Außenbandriss im Sprunggelenk sorgten für mehrere Zwangspausen. Das wirkt sich auch auf sein Team aus: Die Hoffenheimer sind aktuell nur auf dem siebten Tabellenplatz. 2016/17 konnte mit einem fitten Demirbay Platz 4 gesichert werden.
Der Marktwert des 24-jährigen Nationalspielers liegt aktuell bei 12 Millionen Euro. Da sein Vertrag jedoch noch bis 2021 läuft, dürfte die TSG wohl eine höhere Summe fordern. Für die Premier League – Vereine dürfte die Ablöse jedoch kein Hindernis zu einer Verpflichtung darstellen.
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