Foto: MARTIN BUREAU/AFP/Getty Images
Mit einem eindrucksvollen 3:0 ist Paris Saint-Germain gegen Real Madrid in die neue Champions League-Saison gestartet. Nach dem Königsklassen-Achtelfinal-Aus in der vergangenen Spielzeit steht Thomas Tuchel in seinem zweiten Jahr beim französischen Serienmeister bereits unter Druck. Dieser Umstand ist auch anderen Klubs bekannt, weshalb mehrere europäische Vereine die Entwicklungen in Paris genau beobachten sollen.
Der Vertrag von Thomas Tuchel in der französischen Hauptstadt läuft noch bis zum Sommer 2021. Zwar gewann man seit der Saison 2012/13 jedes Jahr die nationale Meisterschaft, doch für den großen internationalen Wurf reichte es seitdem nie. In den letzten drei Jahren war sogar jeweils im Achtelfinale der Champions League Schluss. Und das ist nicht der Anspruch von Klub-Eigentümer Nasser Al-Khelaifi. An diesen muss sich auch der 46-Jährige messen lassen, sodass der ehemalige BVB-Trainer besonders in der aktuellen Spielzeit auf dem Prüfstand steht. Bei einem erneuten frühen Ausscheiden aus dem Wettbewerb, dürfte auch für ihn ein vorzeitiges Ende seiner Amtszeit anstehen. So wie es bereits bei seinen Vorgängern Laurent Blanc und Unai Emery der Fall war.
Aus diesem Grund sollen einem Bericht von „Le 10 Sport“ zufolge gleiche mehrere europäische Vereine die Situation des Deutschen beobachten. Konkret nennt das Blatt den FC Barcelona und Manchester United als Interessenten für Tuchel. Demnach sei bei beiden Klubs ein Wechsel an der Seitenlinie im kommenden Sommer nicht ausgeschlossen. Während die Red Devils ihren Trainer Ole Gunnar Solskjær erst im Sommer mit einem langfristigen Vertrag bis 2023 ausstatteten, läuft der Vertrag von Ernesto Valverde beim aktuellen spanischen Meister am Ende der Saison aus. Möglich, dass somit im nächsten Jahr gleich zwei Akteure den Parc des Princes verlassen, um sich Barca anzuschließen.
Zwar steht noch nicht fest, ob sich der FC Barcelona auch im kommenden Sommer erneut um den Brasilianer Neymar bemühen wird, dennoch ist dieses Szenario durchaus wahrscheinlich. Vor allem, wenn mit Tuchel einer seiner großen Befürworter ebenfalls nach Katalonien wechseln würde. Bereits während des Wechseltheaters in diesem Sommer hielt sich der 46-jährige Fußballlehrer mit Kritik an seinem „Superstar“ zurück. Und auch nachdem er am vergangenen Spieltag, trotz eines Traumtores zum 1:0-Endstand gegen Straßburg, von den eigenen Fans ausgepfiffen wurde, stellte sich der geborene Krumbacher schützend vor den Offensivspieler. „Es war nicht einfach für ihn, denn er ist ein sehr sensibler Junge“, nahm Tuchel Neymar in Schutz.
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