VfB Stuttgart

VfB-Torjäger Serhou Guirassy jetzt im Kreis der ganz Großen

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Badisch-schwäbisches Duell am Samstagabend – 1899 Hoffenheim gegen den VfB Stuttgart 0:3 (0:2) und kurz vor der Pause jagte VfB-Torjäger Serhou Guirassy (28) den Ball zum 0:2 ins Netz. Ein Meilenstein.

Für den Stürmer aus Guinea war es der 22. Saisontreffer und der 4. Tor-Erfolg in den letzten 4 Bundesliga-Spielen.

Damit zog der in Arles (Frankreich) geborene Fußballprofi in einen exklusiven Spielerkreis beim VfB Stuttgart ein.

22 Tore

Denn nur 2 Spieler hatten in der Bundesliga-Ära in einer einzelnen Saison für die Schwaben 22 oder mehr Tore markiert.

Mit dem Tor gegen die TSG holte Guirassy den legendären Fritz Walter („Wo isch moi Kanon?“) ein. Der Kurpfälzer, nicht zu verwechseln mit Friedrich (Fritz) Walter aus Kaiserslautern („Günter, ich bin de Fritz!“), wurde mit dem VfB Stuttgart 1992 Deutscher Meister.

Walter sicherte sich damals mit 22 Saisontreffern auch die Torjägerkanone.

Dafür brauchte Fritz Walter 38 Spiele (Die Saison 1991/92 wurde nach der deutschen Wiedervereinigung als einzige mit 20 Klubs ausgespielt).

Erfolgreichster Torjäger in einer Saison beim VfB Stuttgart war Nationalspieler Mario Gomez.

Er schoss den schwäbischen Traditionsklub 2008/2009 mit 24 Buden auf Rang 3.

Das kann Guirassy jetzt auch schaffen – und mit der verbleibenden Spiel-Anzahl den Saison-Torrekord eines Spielers in Stuttgart holen.

Mehr noch: Im Zusammenspiel mit Deniz Undav (14 Tore) holte Guirassy das zweitbeste VfB-Sturmduo aller Zeiten, Fredi Bobic und Giovane Elber 1996/97, ein.

Zum Rekord-Duo der Schwaben, Jürgen Klinsmann und Karl Allgöwer („Knallgöwer“) aus der Saison 1985/86, fehlt den beiden aktuellen VfB-Torjägern nur noch ein Treffer.

56 aus 26

Der VfB Stuttgart setzte mit dem Erfolg bei „Hoffe“ auch als Team eine Marke.

56 Punkte aus 26 Spielen sind die historisch beste Ausbeute des dreimaligen Bundesliga-Meisters.

Mit dieser Punktzahl landete am Ende jedes Team in der Top 4.

„Wir haben unser Spiel durchgezogen“, sagte Nationalspieler Chris Führich (90 Prozent Pass-Genauigkeit) anschließend im Sky-Stadiontalk in Sinsheim, „vielleicht haben wir die ein oder andere Chance nicht genutzt, aber wir haben ein Top-Spiel auf den Platz gebracht.“

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