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Es lief die 39. Spielminute als Manuel Neuer am vergangenen Samstag im eigenen Strafraum zu Boden ging. Kurz zuvor hatte Tanguy Coulibaly den Bayern-Keeper leicht am Arm berührt, anschließend eroberte VfB-Kapitän Gonzalo Castro den Ball und bediente Philipp Förster, der daraufhin das vermeintliche 2:1 für die Stuttgarter erzielte. Doch Schiedsrichter Harm Osmers entschied auf Foul und annullierte den Treffer – eine umstrittene Entscheidung. Am Ende siegten die Bayern mit 3:1 und Coulibaly, der die Schwaben mit seinem ersten Bundesliga-Tor in Führung gebracht hatte, musste den Platz verletzungsbedingt vorzeitig verlassen. Dennoch scheint ein Einsatz am kommenden Wochenende nicht ausgeschlossen.
Nach 82 Minuten nahm VfB-Coach Pellegrino Matarazzo den angeschlagenen Franzosen vom Platz. Wie der Aufsteiger nun auf seinem Twitter-Account mitteilte, ist der 21-jährige Franzose mittlerweile bereits wieder zurück im Mannschaftstraining.
Damit darf man sich in Stuttgart berechtigte Hoffnungen machen, dass der Offensivmann nach seinen Adduktorenproblemen beim Auswärtsspiel in Bremen zur Verfügung steht.
Coulibaly war im Sommer 2019 aus der U19 von Paris St. Germain nach Stuttgart gewechselt. In der Aufstiegssaison war er weitgehend außen vor und stand in seinen zwei Zweitliga-Einsätzen insgesamt lediglich 20 Minuten auf dem Rasen.
In der laufenden Spielzeit jedoch gehört er unter Matarazzo bisher zum erweiterten Stammpersonal. Nur am ersten Bundesliga-Spieltag saß er die volle Spieldauer auf der Bank. Anschließend kam Coulibaly in allen acht Liga-Spielen zum Zug, in fünf dieser Partien durfte er von Beginn an auflaufen.
Gegen den Rekordmeister zeigte er wohl seine bisher beste Leistung im VfB-Dress. Umso wichtiger wäre es, dass Tordebütant Coulibaly am Sonntagnachmittag auch beim direkten Duell mit dem punktgleichen Tabellennachbarn aus dem Norden mitmischen kann.
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