Foto: THOMAS KIENZLE/AFP/Getty Images
Der VfB Stuttgart hat sich in den letzten Tagen des Transferfensters noch einmal besonders ins Zeug gelegt. Dabei legte der Verein vor allem Wert darauf den Kader noch etwas auszudünnen. Innerhalb von nur 72 Stunden verließen mit Tobias Werner, Jérôme Onguéné und Julian Green noch drei Spieler den Verein per Saisonleihe, während sich Mitchell Langerak, der mit seiner Rolle als Ersatzkeeper nicht zufrieden war, dauerhaft UD Levante in der spanischen Liga anschließen wird. Eben jene Rolle wird künftig der 26-jährige Alexander Meyer bekleiden, der für kleines Geld vom Regionalligisten FC Energie Cottbus kommt.
Fußballerisch wird der Abgang von Alexandru Maxim den Schwaben sicherlich am meisten schmerzen. Den Rumänen zog es nach vier Jahren am Neckar zum Ligakonkurrenten aus Mainz, der im Gegenzug drei Millionen Euro nach Stuttgart überwies.
Im restlichen Transferfenster lag das Hauptaugenmerk des VfB Stuttgart hauptsächlich darauf die Defensive zu verstärken. Acht von elf Neuzugängen sind Torhüter, Verteidiger oder defensive Mittelfeldspieler. Einzig Chadrac Akolo, Anastasios Donis und Orel Mangala wurden für die Offensive verpflichtet, wobei letzterer ebenfalls im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann.
Die große Unbekannte bei den VfB-Transfers dürfte für den Großteil der Fans der Santiago Ascacíbar sein, der für die vereinsinterne Rekordsumme von acht Millionen Euro von Estudiantes de La Plata aus Argentinien verpflichtet wurde. In seiner Heimat gilt der 20-Jährige als hoffnungsvolles Talent und als giftiger, zweikampfstarker Spieler. Ob er seinem neuen Verein direkt weiterhelfen kann, bleibt abzuwarten.
Santiago Ascacíbar (8 Mio. Euro), Chadrac Akolo (6 Mio. Euro), Ron-Robert Zieler (4 Mio. Euro), Andreas Beck (2 Mio. Euro), Orel Mangala (1,8 Mio. Euro), Ailton (1 Mio. Euro), Alexander Meyer (0,4 Mio. Euro), Holger Badstuber, Dennis Aogo (beide ablösefrei), Dzenis Burnic (Leihe), Anastasios Donis (Ablöse unbekannt)
Gesamt: 23,2 Mio. Euro
Alexandru Maxim (3 Mio. Euro), Toni Sunjic (0,7 Mio. Euro), Mitchell Langerak (0,6 Mio. Euro) Benjamin Uphoff, Boris Tashchy, Florian Klein (alle ablösefrei), Tobias Werner, Jérôme Onguéné, Jean Zimmer, Julian Green (alle Leihe)
Gesamt: 4,3 Mio. Euro
SUMME: -18,9 Mio. Euro
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