VfB Stuttgart

Ehemaliger VfB-Coach: Hannes Wolf vor Engagement in England?

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Seit gerade einmal einer Woche ist Hannes Wolf nach seiner Entlassung in Stuttgart auf dem Trainermarkt. Trotzdem weckt der 36-Jährige schon jetzt die Begehrlichkeiten internationaler Vereine. Bei gleich zwei englischen Klubs gilt der Ex-VfB-Coach als Kandidat auf den freien Trainerposten.

Hannes Wolf ein Kandidat bei Leeds und Bradford?

Die überraschend schnelle Trennung in Stuttgart scheint Hannes Wolfs Ruf als vielversprechendes Trainertalent keinen Abbruch getan zu haben. Im Gegenteil: Der ehemalige Dortmunder Jugendcoach könnte schon bald Jürgen Klopp und David Wagner nach England folgen. Wie der britische Sportjournalist Ian Abrahams berichtet, sollen mit Leeds United und Bradford City gleich zwei Klubs von der Insel ein Auge auf Wolf gerichtet haben. Beide Teams suchen auf die Schnelle nach einem neuen Trainer.

Besonders beim ambitionierten Zweitligisten Leeds United soll Wolf wohl im engeren Kandidatenkreis sein. Erst am vergangenen Sonntag trennten sich die „Whites“ von Cheftrainer Thomas Christiansen (ehem. Hannover 96 und VfL Bochum). Nach einem guten Saisonstart steht Leeds mittlerweile nur noch auf dem 10. Tabellenplatz in der Championship. Seit dem Boxing Day wartet man bereits auf einen Sieg. Für die Vereinsführung Grund genug einen Trainerwechsel durchzuführen. Glaubt man den Medienberichten, wird schon in den nächsten 24 Stunden eine Entscheidung erwartet.

Verfügbarkeit von Wolf fraglich

Ob dann schon bald eine Anstellung von Hannes Wolf verkündet wird? Das darf zumindest bezweifelt werden. Schließlich könnte der junge Coach nach den chaotischen Tagen in Stuttgart erstmal eine Pause anstreben. Dies ließ Wolf in der Vergangenheit das ein oder andere Mal zumindest so anklingen. Sollten die Rufe aus England den 36-Jährigen allerdings von einem neuen Engagement überzeugen, wäre die Aufgabe in Leeds wohl eine durchaus reizvolle. Der Traditionsverein zählt in England trotz der schon länger andauernden Erstligaabstinenz immer noch zu einem der bekannteren Klubs. Mit Felix Wiedwald und Pierre-Michel Lasogga würde er auch auf zwei Bekannte aus der Bundesliga treffen.

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