Foto: Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images
Das Interesse des VfL Wolfsburg an Daniel Ginczek ist schon längst kein Geheimnis mehr. Die Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart stellten sich zuletzt aber als hohe Hürde dar. Mit Einbezug eines Spielertausches in die Diskussionen sollen sich die Parteien nun aber näher gekommen sein.
Im Fußballgeschäft sind direkte und indirekte Spielertauschgeschäfte eine echte Rarität. Häufig werden sie im Rahmen diverser Gerüchte angesprochen, eher selten finden sie in Wirklichkeit dann statt. Beim Poker um VfB-Torjäger Daniel Ginczek könnte es nun tatsächlich dazu kommen. Bereits am Dienstag berichtete der „Sportbuzzer“, dass aus dem Umfeld der Schwaben zu hören sei, man wäre nur gewillt den 27-Jährigen ziehen zu lassen, falls die Wölfe ihr bisheriges Angebot erhöhen. Die Forderung: Ein zweistelliger Millionenbetrag plus Spielmacher Daniel Didavi.
Für den in seiner Karriere verletzungsgeplagten Ginczek ein stolzer Preis. Trotz der Verpflichtung von Sturmtank Wout Weghorst, bleibt der Stuttgarter bei Chefcoach Bruno Labbadia und Geschäftsführer Jörg Schmadtke aber der absolute Wunschstürmer. Entsprechend scheinen die VfL-Funktionäre beim Verhandlungspoker nun ernst zu machen.
Nach „Bild“-Informationen sind die beiden Seiten bei den Verhandlungen nicht mehr weit von einander entfernt. Bei den Niedersachsen sei man bereit Didavi und zusätzliche sechs Millionen zu bieten. Eine Summe die nah an die von Stuttgarts Sportdirektor Michael Reschke geforderten acht Millionen herankomme.
Die Zeichen auf eine Einigung stehen entsprechend gut. Nicht zuletzt, da beide Spieler den Deal vermehrt forcieren. Während Daniel Ginczek schon länger mit den Wölfen über einen Wechsel einig sein soll, plant Daniel Didavi schon seit geraumer Zeit eine Rückkehr in die Heimat. Dabei ist der 28-Jährige auch bereit auf Gehalt zu verzichten. In Wolfsburg wären seine Dienste noch bis 2022 mit einem Salär von über vier Millionen pro Jahr entlohnt.
In der Schwabenmetropole begann Didavi seine Fußballkarriere. Bis zum Abstieg 2016 blieb der gebürtige Nürtinger dem VfB treu. Als er dann aber ausgerechnet während des laufenden Abstiegskampfs seinen Abschied verkündete, machte er sich unter den Stuttgarter Anhängern nicht nur Freunde. Ein Umstand scheint dies für den Offensivmann aber nicht zu sein.
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