„Etwas mit den Adduktoren“: VfB Stuttgart bangt um Jeltsch

Der VfB Stuttgart startete mit einem 2:1-Sieg gegen Celta Vigo in die Europa League. Dennoch gab es für die Schwaben einen Wermutstropfen: Innenverteidiger Finn Jeltsch musste seinen Arbeitstag verletzungsbedingt frühzeitig beenden.
MRT am Freitag soll mehr verraten: Jeltsch angeschlagen
Erster Europa-League-Auftritt seit zwölf Jahren und ein Einstand nach Maß: Besser hätte der Donnerstagabend für den VfB Stuttgart kaum laufen können. Die Schwaben konnten ihr Auftaktspiel gegen Celta Vigo souverän für sich entscheiden. Doch nach 23 gespielten Minuten musste der Klub aus Bad Cannstatt einen Rückschlag hinnehmen. Abwehrspieler Finn Jeltsch musste nach einer unglücklichen Landung bei einem Luftduell angeschlagen ausgewechselt werden. Nach kurzem Weiterspielen humpelte der 19-Jährige vom Feld. Eine MRT-Untersuchung am heutigen Freitag soll Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.
„Es ist etwas mit den Adduktoren. Morgen wird ein MRT durchgeführt, dann weiß man mehr“, sagte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth nach der Partie. Ein längerer Ausfall des Defensivtalents wäre für die Stuttgarter ein herber Verlust. Der U21-Nationalspieler ist beim amtierenden Pokalsieger gesetzt und stand in dieser Saison bislang in jedem Pflichtspiel in der Startelf – mit Ausnahme des Bundesliga-Auftakts gegen Union Berlin (keine Einsatzminute).
Knackiges Programm steht an – ohne Jeltsch?
Den VfB Stuttgart erwartet vor der Länderspielpause im Oktober ein anspruchsvolles Programm. Die Schwaben treffen in einer englischen Woche auf den 1. FC Köln (am Sonntag), auswärts in der Europa League auf den FC Basel (2. Oktober) und danach im schwäbischen Duell auf den 1. FC Heidenheim (5. Oktober). Der Bundesligist muss die kommenden Aufgaben wohl ohne Finn Jeltsch angehen. Auch bitter für den Youngster, denn VfB-Coach Sebastian Hoeneß hatte ihn nicht zuletzt für seine Qualitäten gelobt und ihm sein Vertrauen geschenkt.
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