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VfB Stuttgart

Hiobsbotschaft für VfB-Juwel Mola

Der erst im Januar zum VfB Stuttgart gestoßene Clinton Mola hat in seiner ersten halben Saison einen mehr als soliden Eindruck hinterlassen. Auf seinen nächsten Einsatz für den Brustring-Klub muss er aber voraussichtlich lange warten.

Ähnlich wie bei Sosa

Clinton Mola bricht dem VfB Stuttgart offenbar auf unbestimmte Zeit weg. „Das bleibt weiter schwer zu prognostizieren. Es ist ein ähnlicher Fall wie bei dem Knochenödem bei Borna Sosa letzte Saison“, erklärt Sportdirektor Sven Mislintat der „dpa“. Mola war aufgrund seiner anhaltenden Schmerzen im Hüftbereich schon nicht mit ins Trainingslager nach Kitzbühel gereist.

Mislintat lässt zwar die Tür ein Stück weit offen („Tritt eine schnelle Verbesserung ein, ist Clinton in drei, vier Wochen vielleicht schon wieder dabei“), will gleichzeitig einen langen Ausfall allerdings nicht ausschließen: „Geht es langsam, fehlt er uns womöglich bis Januar. Für ihn selbst ist es undankbar, ohne klaren zeitlichen Anhaltspunkt individuell zu trainieren.“

Mola war am letzten Tag der Wintertransfer-Phase für 400.000 Euro aus der U23-Mannschaft des FC Chelsea an den Cannstatter Wasen gewechselt. Zum Ende der Saison erhielt der erst 19-Jährige häufig Spielzeit und kam in seinem ersten Halbjahr immerhin auf fünf Startelf-Einsätze.

Nach seinen mitunter überzeugenden Auftritten standen für Mola die Zeichen auf einen Stammplatz auf der linken Position von Pellegrino Matarazzos Dreierkette nicht mal schlecht. Diese hatte er im DFB-Pokalspiel bei Hansa Rostock (1:0) letztlich aus Marcin Kaminski, Marc Oliver Kempf und Waldemar Anton zusammengestellt.

Der gebürtige Londoner Mola wird genauso wie Maxime Awoudja (Achillessehnenriss) die nächste Zeit erst mal nicht in den Konkurrenzkampf eingreifen können. Angesichts des bis 2024 datierten Vertrags gerät zumindest der langfristige Plan nicht in Gefahr.

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