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VfB Stuttgart

Johannes Geis ein Thema beim VfB Stuttgart?

Unter Tayfun Korkut hat sich der VfB Stuttgart zum Team der Stunde in der Bundesliga entwickelt. Die derzeitige Erfolgsserie hilft dabei nicht nur für die laufende Saison sondern auch für die Zukunft. Mit der Planungssicherheit für Liga 1 im Rücken kann sich Sportdirektor Michael Reschke bereits intensiv mit den Personalplanungen für den Sommer beschäftigen.

Johannes Geis im Fokus

Besonders glücklich wird Reschke über die zusätzliche Zeit sein, die er zur Verfügung hat. Schließlich steht nach der ersten Saison zurück in Deutschlands Oberklasse am Neckar ein stressiger Sommer ins Haus. Gerade auf personeller Ebene wird es im Kader der Schwaben einen erneuten Umschwung geben.

Mit Carlos Mané, Dzenis Burnic, Jakob Bruun Larsen und Takuma Asano laufen schon alleine vier Leihgeschäfte zum Ende der Saison aus. Ein dauerhaftes Engagement ist wohl nur bei Mané vorstellbar. Zusätzlich drohen aufgrund der auslaufenden Verträge von Holger Badstuber und Emiliano Insua die Abgänge zweier Stammspieler. Ganz zu schweigen von den europaweit begehrten Youngstern Santiago Ascacibar und Benjamin Pavard.

Die daraus resultierenden Kaderlücken gilt es für die Schwaben im Sommer adäquat zu besetzen. Einen ersten Kandidaten hat Michael Reschke wohl bereits ausfindig gemacht. Wie der ‚Kicker‘ berichtet, befasst sich der VfB mit Johannes Geis. Der 24-Jährige spielt bis zum Ende der Saison auf Leihbasis in Spanien für den FC Sevilla. Im Anschluss wird der Weg für den Sechser wohl zunächst zurück nach Gelsenkirchen führen, wo Geis noch einen Vertrag bis Juni 2019 besitzt.

Europäisches Geschäft als Trumpf?

Während der ehemalige Mainzer im Süden Spaniens nur sporadisch zum Einsatz kommt, wartet im Sommer wohl auch auf Schalke unter Domenico Tedesco keine große Rolle. Ein fester Wechsel zum Ende der Saison erscheint entsprechend wahrscheinlich. Aufgrund des auslaufenden Vertrages und der fraglichen sportlichen Zukunft in Königsblau könnte Johannes Geis dann zum Schnäppchen werden – und damit einige Interessenten auf den Plan rufen. Als Trumpf könnte für die Schwaben dann eine mögliche Qualifikation für die Europa League dienen. Nur noch zwei Punkte trennen die Stuttgarter von den internationalen Plätzen.