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Mit Platz 7 ist der VfB Stuttgart besser als erwartet in die Saison gestartet. In der Konsequenz ergibt sich rund um den Aufsteiger eine gewisse Euphorie, die Pellegrino Matarazzo allerdings richtig einzuordnen weiß. Der Trainer weist daraufhin, dass der Klassenerhalt und das Erreichen der obligatorischen 40-Punkte-Grenze weiterhin oberstes Ziel sind.
Beim VfB Stuttgart wird man trotz des starken Saisonstarts mit 18 Punkten aus den ersten zwölf Spielen nicht größenwahnsinnig. Trainer Pellegrino Matarazzo behält auf der Euphoriewelle schwebend auf alles einen realistischen Blick.
„Unser Ziel bleibt weiterhin der Klassenerhalt, beziehungsweise die 40 Punkte. Es wird auch weiterhin Höhen und Tiefen geben, aber von diesem Ziel werden wir weiterhin nicht abrücken“, sagte Matarazzo am Freitag. Die gute Stimmung im Umfeld sei aber auch dem Funktionsteam und den Spielern nicht verborgen geblieben.
„Aber wir lassen uns davon nicht aus dem Takt bringen“, machte der Stuttgarter Übungsleiter vor dem Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 18 Uhr) klar. Es sei weiterhin wichtig, „die innere Mitte“ zu finden: „Da werde ich mich jetzt auch nicht locken lassen.“
Während der Aufsteiger im kommenden Januar-Wechselfenster auf Neuzugänge verzichten wird, könnten den VfB einige Spieler verlassen. Trainer und Sportdirektor Sven Mislintat stehen diesbezüglich in regem Austausch. Der Stuttgarter Kaderplaner verlängerte seinen Vertrag erst in dieser Woche bis 2023. Sehr zu Matarazzos Freude.
„Sven ist derjenige, der die Entscheidungen trifft und die Unterschrift unter Verträge setzt. Ich bin sehr glücklich mit ihm“, sagte Matarazzo, der in Wolfsburg möglicherweise auf Orel Mangala verzichten muss, der bis Freitag mit dem Training aussetzen musste.
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