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Dass Nicolas Gonzalez bei vielen internationalen Klubs Begehrlichkeiten weckt, ist längst ein offenes Geheimnis. Der beim VfB Stuttgart für die Kaderplanung verantwortliche Sven Mislintat bestätigt derweil einen Interessenten aus der Bundesliga.
Nicolas Gonzalez eröffnen sich in diesem Sommer eine Fülle an Wechselalternativen. Zu welchem Klub sich der argentinische Stürmer verändert, ist allerdings offen. Sicher ist bisher nur, dass er den VfB Stuttgart verlassen wird. Als Auswahlmöglichkeiten kamen in dieser Woche einige Interessenten hinzu.
„Ich sehe sowohl aus Italien als auch aus England ernsthaftes Interesse kommen, auch von einem Klub aus Deutschland“, erklärt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat im „dpa“-Gespräch. Konkrete Anfragen habe es bisher allerdings nicht gegeben. Wer der mysteriöse Bundesliga-Teilnehmer ist, bleibt indes offen.
In der Gerüchteküche stapeln sich bereits die potenziellen Abnehmer. Dem frischgebackenen Premier-League-Aufsteiger Leeds United werden ebenso Bemühungen nachgesagt wie Inter Mailand, dem AS Rom, Lazio Rom, Atalanta Bergamo sowie dem AC Mailand und dem SSC Neapel. Ob Gonzalez eine Präferenz bezüglich der Ligen- oder Vereinsauswahl hat, ist bisher nicht bekannt.
Als Torschütze und Vorlagengeber beteiligte sich Gonzalez an 17 Treffern und hatte somit seinen Anteil an der Bundesliga-Rückkehr des VfB. Vor zwei Wochen hatte der 22-Jährige seinen Abschied verkündet. „Ich möchte gehen, brauche eine Luftveränderung. Ich möchte Stuttgart verlassen“, sagte Gonzalez bei „tuttomercatoweb.com“.
Angesichts des noch bis Ende Juni 2023 datierten Vertrags und der Schar an Kaufwilligen, sollte der Argentinier mindestens eine zweistellige Millionensumme einbringen. Außerdem muss der VfB bedenken, dass er zwölf Prozent der Ablöse an Gonzalez‘ Ausbildungsklub Argentinos Juniors abtreten muss.
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