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VfB Stuttgart

Mislintat über Gomez-Debatte: „Es geht nicht nur um ihn“

In der laufenden Spielzeit steht der VfB Stuttgart im Kampf um den Aufstieg und die damit verbundene Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Da braucht der deutsche Meister von 2007 eigentlich keine Störgeräusche. Doch die Situation um Vereins-Ikone Mario Gomez sorgt für Diskussionsstoff.

Viel Geld, wenig Ertrag

Siebenmal stand Mario Gomez in der laufenden Saison für „seinen“ VfB Stuttgart auf dem Feld. Lediglich ein Viertel der Spiele davon in der Start-Elf. Bei diesen Spielen gelang ihm bisher nur ein Treffer. Für den erfahrenen Routinier ist die bisherige Saison persönlich nicht zufriedenstellend.

Dieser Trend ließ sich auch schon in der vergangenen Bundesliga-Saison erkennen. Die Tor-Ausbeute fiel auch da eher mager aus. Für den Rest der Saison werden dem Deutschen nur wenig Chancen auf viele Einsätze eingeräumt.

Da der Mittelstürmer als Top-Verdiener bei den Schwaben gilt, stellt sich die Frage, wie sehr der VfB einen Verbleib des Stürmers anstrebt. Vertraglich ist er noch bis zum Sommer gebunden. Eine weitere Ausdehnung des Vertrages scheint unwahrscheinlich.

Stuttgart verfolgt Plan bei Gomez

Wie der „kicker“ berichtet, soll Gomez bis zum Saisonende aber bleiben. Laut dem Magazin will der 34-Jährige unbedingt mit seinem Herzensklub die Rückkehr in die Bundesliga schaffen. Trotz des wenig ertragreichen Beitrags auf dem Feld, schätzt man beim VfB weiterhin den Routinier. Sportdirektor Sven Mislintat beschreibt Gomez als „ganz wichtiger Faktor“.

„Mario hat Ehrgeiz. Und den brauchen wir auch“, schwärmt er weiter von dem ehemaligen Nationalspieler. Der gebürtige Riedlinger soll das junge Team des VfB zum Aufstieg führen. Danach könnte sich für Gomez eine neue Rolle bei den Stuttgartern ergeben. Coach Tim Walter ließ durchblicken, dass er sich seinen aktuellen Schützling auch im Trainer-Team vorstellen könnte. Doch bis dahin will Mislintat dem Thema wenig Bedeutung zu ordnen. „Es geht nicht nur um ihn“, erklärt er bestimmt. Schließlich muss man sich im Kampf um das Saisonziel mit sehr starken Gegner noch messen. Da braucht es ein mögliches Pulverfass sicherlich nicht.