VfB Stuttgart

Nach Hamburg-Klatsche: Walter und Mislintat bleiben durchweg selbstbewusst

Werbung

Nach einem überragenden Saisonstart in der zweiten Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart nun etwas federn lassen. Mit der 2:6-Klatsche gegen den Hamburger SV hat man den Tiefpunkt der noch jungen Saison bis jetzt erreicht. Doch Trainer und Sportdirektor glauben weiterhin an den eingeschlagenen Weg und bleiben optimistisch.

Top-Start – und jetzt?

Bis nach dem Auswärtssieg des VfB Stuttgart in Bielefeld bei der Arminia, war der Absteiger der letzten Bundesliga-Saison für viele schon zurück in Deutschlands höchster Spielkasse. Es schien nur noch die Frage, wie viele Punkte der VfB überhaupt noch liegen lassen würde.

Doch seit diesem Sieg laufen die Stuttgarter ihrer Form weit hinterher. Gegen Wiesbaden und Kiel setzte es zwei Heimniederlagen nacheinander, gegen Teams, die aktuell ganz andere Sorgen als der VfB haben.

Die Krone wurde dem ganzen spätestens jetzt durch die herbe 2:6-Niederlage beim Hamburger SV aufgesetzt. Nicht nur, dass man die Tabellenführung an den langjährigen Bundesliga-Weggefährten abgeben musste, sondern viel mehr schmerzt die Blamage als solche. Und sie wirft Fragen auf, ob der starke Saisonstart nur ein „Overperformen“ war. Ist der VfB Stuttgart jetzt wieder da angekommen, wo er steht?

Konzept stimmt – Fehler als Problem

Trainer Tim Walter und Sportdirektor Sven Mislintat bleiben entspannt. Im Nachgang an die Hamburg-Partie schwärmt der Coach sogar von seinem Team: „Die Art und Weise, wie wir Fußball spielen, ist hervorragend“. Und tatsächlich schaffte man auch gegen den HSV weitestgehend ein kontrolliertes Spiel darzubieten. Doch, wenn dein Gegner vier Tore mehr schießt als du, dann erscheint „Kontrolle“ plötzlich ziemlich wertlos.

Sven Mislintat sieht das System ebenfalls nicht als Faktor für die Niederlage. Zumindest nicht als größtes Problem. Eher scheiterte man an „individuellen Fehlern“. Doch eine junge Mannschaft, wie der VfB sie Woche auf Woche aufbietet, macht Fehler, beschreibt er es.

Trotz des drohenden Abwärts-Trends will man sich ich im Schwabenland davon nicht beeindrucken lassen. „Wir versuchen es best möglich zu lösen“, gibt der Sportdirektor zu Protokoll. Zudem will man sich jetzt auf keinen Fall „davon anstecken lassen“. Wiedergutmachung können die Stuttgarter bereits am morgigen Dienstagabend liefern. Da geht es dann direkt wieder ins Stadion der Hamburger, dieses Mal als Pokal-Fight.

Werbung

Ältere Artikel

Halbzeitfazit: BVB bei FC Kopenhagen und Moukoko nur 1:1

Moukoko gegen den BVB – Erstmals seit dem endgültigen Abschied des einstigen Wunderknaben von Borussia…

21. Oktober 2025

BVB-Preisschild: Für diese Klubs gilt die Guirassy-Klausel

Serhou Guirassy könnte Borussia Dortmund im kommenden Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von 50 Millionen…

21. Oktober 2025

Istanbul lockt Lewandowski – Die größten Fenerbahce-Transfers

Mit der Entscheidung, sich am Saisonende von Robert Lewandowski (37) zu trennen, hat der FC…

21. Oktober 2025

Wechsel im Eintracht-Tor: Kauã Santos verliert Stammplatz

Michael Zetterer wird am Mittwochabend (21 Uhr) gegen den FC Liverpool überraschend das Tor von…

21. Oktober 2025

Mjällby und die größten Meister-Sensationen aller Zeiten

Die schwedische Liga Allsvenskan gehört – bei allem Respekt – nicht zu den Top Ten…

21. Oktober 2025

Füllkrug-Klub West Ham United im freien Fall…

0:2 (0:1) im London-Derby gegen den FC Brentford im Monday Night Game der englischen Premier…

21. Oktober 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.