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VfB Stuttgart

Pavard-Abgang im Sommer? Reschke spricht Machtwort

Auf der Position des Innenverteidigers gibt es in der laufenden Bundesliga-Saison wohl kaum einen größeren Senkrechtstarter als Benjamin Pavard. Der Franzose bildet beim VfB Stuttgart zusammen mit Abwehrkollege Timo Baumgartl das Herzstück der momentan zweitstärksten Abwehr der Bundesliga. Mit den wöchentlich beeindruckenden Leistungen wachsen auch die Spekulationen um einen Abgang des 21-Jährigen im Sommer.

Interesse an Pavard aus dem In- und Ausland

In der vergangenen Woche sickerte bereits durch, dass sich die Tottenham Hotspur mit dem jungen Franzosen beschäftigen. Beim 3:2 Auswärtssieg in Köln sollen Scouts der Nordlondoner im Stadion gewesen sein um Pavard zu beobachten. Allerdings dürfte die Konkurrenz im Sommer groß sein. Wie die „BILD“ berichtet, haben unter anderem auch RB Leipzig, Borussia Dortmund und der FC Liverpool ein Auge auf den Nationalspieler geworfen.

Zwar verlängerten die Schwaben zum Ende des Jahres erst den Vertrag mit Pavard bis 2021, ein Versprechen für die Zukunft dürfte dies aber nicht darstellen. Im Gegenteil wurde zuletzt über eine mögliche Ausstiegsklausel im Kontrakt des Shootingstars spekuliert. Soll der neue Vertrag in der Schwabenmetropole also hauptsächlich dazu dienen, den im Sommer aufrufbaren Preis zu bestimmen? Sportdirektor Michael Reschke spricht diesbezüglich nun ein Machtwort.

Unter 30 Millionen will Reschke nicht verkaufen

Gegenüber der Zeitung stellt der 60-Jährige klar: „Wenn jetzt im Som­mer ein Klub glaubt, ihn für 30 Millionen Euro Ab­lö­se ver­pflich­ten zu kön­nen, hat sich die­ser Klub ge­irrt. Wir wür­den noch nicht ein­mal die Tür für ein Ge­spräch öff­nen.“ Vor eineinhalb Jahren noch für ca. 5 Millionen Euro aus Lille an den Neckar gewechselt, sieht Reschke Pavard „auf dem Weg vom Aus­nah­me­ta­lent zum in­ter­na­tio­na­len Top­spie­ler.“

Falls sich nach der Saison trotzdem ein Topklub melden sollte, wer­de man sich „se­ri­ös zu­sam­men­set­zen“. Mehr denn je dürften sich diese Vereine aber auf harte Verhandlungen einstellen.