VfB Stuttgart

Sommertransfer: Junuzovic verhandelt auch mit dem VfB

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Dass die Wege von Zlatko Junuzovic und Werder Bremen sich im Sommer trennen, gilt schon lange als wahrscheinlich. Bis zuletzt galten vorallem diverse MLS und Premier League Klubs als vielversprechendste Interessenten. Nun scheint der Österreicher sich aber auch ein Hintertürchen in der Bundesliga offen zu halten.

Wird Junuzovic Stuttgarts neuer Stratege?

Bei dem Interessenten aus der Bundesliga soll es sich nach ‚Bild‘-Informationen um den VfB Stuttgart handeln. Demnach zeigen die Schwaben verstärkt Interesse am Bremer Kapitän, auch erste Gespräche zwischen den beiden Seiten sollen bereits stattgefunden haben. Zu einem Ergebnis sind diese allerdings noch nicht gekommen. Nicht zuletzt, weil die Planungen des 30-Jährigen wohl, zumindest für den Moment, woanders liegen.

Ein großer Punkt dürfte dabei das Gehalt sein. Zwar ist Junuzovic, dessen Vertrag in Bremen zum Saisonende ausläuft, ablösefrei, ein finanzielles Risiko müsste der aufnehmende Verein aber trotzdem eigehen. Bei Werder soll er zuletzt jährlich ca. 2.6 Millionen Euro verdient haben. Allzu große Kompromisse will der Mittelfeldmann wohl nicht eingehen, ein Hauptgrund für den bevorstehenden Abgang aus Bremen.

Knackpunkt Gehaltsvorstellungen

Dennoch gibt es genügend Interessenten, die sowohl Werder als auch den VfB im Punkto Gehalt ausstechen köntnen. Besonders aus der amerikanischen Major League Soccer ist die Konkurrenz groß, unter anderem sollen sich dort Chicago, Orlando und Philadelphia um den ehemaligen Nationalspieler bemühen. Auch ein Wechsel in die Premier League ist weiterhin möglich. Dort zählt Brighton zu den möglichen Anwärtern.

Wohin die Reise geht soll sich schon bald entscheiden. Gut möglich aber, dass der VfB Stuttgart auf der Suche nach einem Zentrumspartner für Santiago Ascacibar an anderer Stelle weiter suchen muss. In Sachen Gehalt dürften die Vorstellungen von Verein und Spieler nur schwer verknüpfbar sein. Selbst mit seinem derzeitigen Gehalt würde Junuzovic am Neckar zu den absoluten Topverdienern zählen. Fraglich, ob Sportdirektor Michael Reschke bereit ist einen derart hohen Preis zu zahlen.

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