Foto: Sascha Steinbach/Bongarts/Getty Images
Am Freitag treffen in der Mercedes-Benz-Arena zwei Teams aufeinander, deren Start nicht optimal verlief. Der VfB Stuttgart steht auf Platz 14 und hat bisher sieben Punkt gesammelt. Davon ist man beim 1. FC Köln noch ein wenig entfernt. Mit einem Punkt stehen die Geißböcke abgeschlagen am Tabellenende und selbst mit zwei Siegen in Folge würden sie nur mit Glück den Relegationsplatz erreichen. Trotzdem sind die Kölner guter Dinge, dass alles noch einen guten Lauf nimmt.
In Köln herrscht Krisenstimmung. Klar, der FC hat lange guten Fußball gespielt, gute Ergebnisse abgeliefert und Trainer Stöger stand in den letzten vier Jahren seit Amtsantritt nie in der Kritik. Bei so manchem Kölner Fan mag die Angst umgehen, wieder in die zweite Liga zu müssen. Doch der Österreicher bleibt ruhig und weiß, was zu tun ist. Stögers Plan: „Jetzt müssen wir uns unten rauskämpfen und uns damit anfreunden, dass diese Geschichte nicht in vier Wochen beendet ist.“ Momentan stehen fünf Teams mit 7 Punkten auf den Plätzen 12 bis 16, Bremen mit vier Punkten auf Platz 17. Es ist bereits jetzt fast aussichtlos für Schmadtke, Stöger und Wehrle, den FC wieder an den Erfolg der letzten Saison heranzuführen.
Auch für die Stuttgarter lief es nicht unbedingt gut. Die letzte Partie verloren die Schwaben gegen Frankfurt, nun steht ein Spiel gegen einen vermeintlich leichten Gegner an. Aber der VfB geht gehandicapt in das Spiel. Wie Hannes Wolf auf der Pressekonferenz am Mittwoch verlauten ließ, wird Chadrac Akolo wahrscheinlich wegen einer Erkältung fehlen. Der Siegtorschütze aus dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg werde allerdings morgen nochmal trainieren, erst dann werde man sich entscheiden. Sicher dabei sein werden Emiliano Insua und Holger Badstuber. Bei ihnen verlaufe „alles bestens“, sagt Wolf.
Nachdem Kölns Rekordneuzugang Jhon Cordoba vor rund zwei Wochen einen Schlag auf seinen Oberschenkel bekam, fällt er noch lange aus. Das bestätigte eine MRT-Untersuchung. Stöger muss also improvisieren, genug Alternativen hat er. Da wäre neben Yuya Osako und Simon Zoller noch Claudio Pizarro. Der Routinier feierte gegen Leipzig sein Debüt, blieb aber unauffällig. Zudem ist unsicher, ob der 39-Jährige fit genug ist, um 90 Minuten zu überstehen. Zudem fehlt Kapitän Matthias Lehmann gegen den VfB. Er hat laut Vereinsangaben Probleme mit der Achillessehne. Ob er pünktlich zum Spiel in der Europa League gegen BATE Borisov wieder bereit ist, ist unsicher. Zudem fehlen die Langzeitverletzten Hector in der Abwehr und Risse im Mittelfeld.
Es wird interessant zu sehen sein, wie beide Mannschaften spielen. VfB-Coach Wolf sprach von einer Doppelspitze Ginczek/Terrodde, der FC hat im Gegensatz dazu Probleme, überhaupt einen Stürmer zu stellen. Antworten dazu gibt es am Freitag auf dem Platz.
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