VfB Stuttgart

Stuttgart will Pavard bis 2019 halten

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Der VfB Stuttgart hat seine Absicht bekräftigt, den umworbenen Verteidiger Benjamin Pavard nicht vor der nächsten Sommer-Transferperiode abgeben zu wollen. Die „BILD“ berichtet, dass der VfB zumindest für die kommende Saison definitiv einen Verbleib des hochveranlagten Spielers anstrebt. Ändern würde sich dies demnach nicht einmal durch eingehende Angebote in Höhe der bisher als mögliche Ablösesumme kolportierten 50 Millionen Euro.

Shootingstar nutzt WM-Bühne

Der talentierte Defensivspieler steht bereits seit Monaten im Fokus etlicher europäischer Top-Vereine, darunter der FC Arsenal und Paris St. Germain. Nun unterstreicht der bei Frankreich als Rechtsverteidiger aufgebotene Pavard in Russland mit überzeugenden Leistungen eindrucksvoll seine Champions-League-Ambitionen. Nach Pavards 2:2-Ausgleichstreffer im WM-Achtelfinale gegen Argentinien haben weitere Vereine beim VfB ihr Interesse am Shootingstar hinterlegt. Auch dies bestätigte Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke gegenüber der „BILD“.

Reschke hat vorgesorgt

Bereits vor der Weltmeisterschaft kokettierte Pavard öffentlich mit seinem Traum, in der ChampionsLeague zu spielen. Reschke wird mit Wohlwollen an die ein halbes Jahr zurückliegende vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2021 zurückdenken. Ihm wird im Zuge dieser Gespräche bewusst gewesen sein, dass Pavard seine Karriere nicht bis Vertragsende beim Bundesligisten aus Stuttgart sieht. Der Sportvorstand machte gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ keinen Hehl daraus, dass der entwicklungsfähige Franzose seiner Ansicht nach gute Chancen hat, in den kommenden Jahren einer der besten Defensivspieler Europas zu werden. Solche Stellungnahmen sollen die Preisentwicklung sicherlich zu Gunsten des VfB schüren.

Ausstiegsklausel für den Sommer 2019

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ weiter berichtet, gebe es zwischen dem Spieler samt Berater und dem Verein bislang die Verständigung auf eine weitere gemeinsame Saison 2018/19. Nach dem Turnier in Russland plant Reschke mit dem Profi schnellstmöglich die Angebote zu sondieren und sich in beidseitigem Einvernehmen auf eine „für alle sinnvolle Lösung“ zu einigen. Für den Sommer 2019 sieht Pavards Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen vor. Indem man sich zeitnah gemeinsam auf einen geeigneten Abnehmer einigt, soll aufkommende Unruhe um die Personalie frühzeitig verhindert werden.

Auch ein vorzeitiger Abgang im Winter ist nicht ausgeschlossen. Zudem gilt auch Reschkes langjähriger Arbeitgeber Bayern München als ein ernsthafter Interessent. Durch Pavards beeindruckende WM-Aufritte im Trikot der „Equipe Tricolore“ könnte also noch einmal Fahrt in die bisherigen Planspiele aller Beteiligten gekommen sein. Der Marktwert des 22-Jährigen wird derzeit auf 30 Millionen Euro taxiert.

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