Foto: Karina Hessland/Bongarts/Getty Images
Nach einem traumhaften Start für Tim Walter beim VfB Stuttgart in die Zweitliga-Saison hat sich der Wind mittlerweile gedreht. Nach einer Serie von schwächeren Partien musste der Coach kürzlich seinen Hut nehmen. Jetzt sucht man im Schwabenland nach einem Nachfolger.
In der zweiten Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart noch alle Chancen das Ziel Wiederaufstieg zu erreichen. Lediglich drei Punkte hat man Rückstand auf Tabellenführer Arminia Bielefeld. Arg gefährdet sind die Ziele des letztjährigen Bundesligisten also nicht.
Trotzdem folgte am gestrigen Montag die Trennung von Trainer Tim Walter. Entscheidend soll dabei die unterschiedliche Betrachtung der Entwicklung des Klubs sein. Die Bosse empfanden den laufenden Trend als akutes Warnzeichen, während Walter überzeugt war, dieses Tief langfristig zu überwinden und den Aufstieg zur nächsten Saison zu schaffen.
Jetzt braucht der VfB also einen Nachfolger. Gehandelt wurden hier unter anderem Markus Anfang und Sandro Schwarz. Anfang führte den 1.FC Köln mit in die erste Bundesliga, ist seit dem Engagement aber vereinslos. Auch Schwarz ist derzeit ohne Arbeitsstelle. In der laufenden Spielzeit trennte sich der FSV Mainz 05 nach einem schwachen Start in der Bundesliga von dem Trainer.
Wie die „Stuttgarter Nachrichten“ berichten, sind beide Kandidaten aber wohl vorerst keine Option für Stuttgart. „Sky“ berichtete zudem, dass Schwarz selber nach seinem Aus in Mainz nicht schnell wieder einen anderen Verein übernehmen möchte.
Die „Suttgarter Nachrichten“ bringen indes Zsolt Löw als neuen Chef-Trainer ins Spiel. Aktuell arbeitet er im Trainerstab von Thomas Tuchel bei Paris St. Germain. Der 40-Jährige war bisher immer nur als Co-Trainer im Dienst. Zuvor arbeitet er für den FC Liefering, RB Salzburg unter Adi Hütter und unter Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig in dieser Funktion.
Für den Ungar müsste man eine Abfindung an die Franzosen zahlen. Fraglich ob ein Geschäft möglich wäre, da Tuchel sich ungern von einem Vertrauten während der Saison trennen wollen wird. Gleiches Schicksal ereilte Pep Guardiola zuletzt. Co-Trainer Mikel Arteta wechselte zum FC Arsenal, um dort das Amt als Chef-Trainer auszuüben.
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