VfB-Talent Churlinov schwärmt von Gomez: „Er war immer ein Vorbild für mich“

Darko Churlinov wartet noch auf den Durchbruch beim VfB Stuttgart. Zumindest seinem Vorbild ist der 19-Jährige bereits begegnet. Von dem ehemaligen Nationalstürmer kann er nur schwärmen. Auch, weil er im Training dem Torjäger noch näher ist.

Durchbruch muss warten – Vorbild ist da

So wirklich angekommen in der zweiten Fußball-Bundesliga ist Darko Churlinov nicht. Denn das Top-Talent wartet auf vermehrte Einsätze für den VfB-Stuttgart. Lediglich zweimal ließ man ihn in der zweiten Spielkasse Deutschlands auflaufen. Da hatte der 19-Jährige wahrscheinlich größere Ambitionen in seinem ersten VfB-Jahr. Erst im Januar war er nach Stuttgart gewechselt. Nach einem lang hin und her, klappte der Transfer vom 1.FC Köln ins Schwabenland.

Zuvor hatte er beim NRW-Klub ordentlich für Aufsehen gesorgt. In neun Liga-Spielen in der Regionalliga West für die zweite Mannschaft des Effzeh traf er sechsmal und legte zwei Tore vor. Doch trotz gerade einmal 63 Minuten in der zweiten Fußball-Bundesliga scheint der Mazedonier glücklich. Vor allem, weil Idol Mario Gomez sein neuer direkter Trainings-Partner ist. „Er war immer ein Vorbild für mich. Ich habe seine Karriere immer verfolgt. Das ist er immer noch. Ich habe sehr großen Respekt vor ihm“, erzählt er im Interview auf der VfB-Homepage.

Seit kurzem ist der Mazedonier in einer neuen Trainingsgruppe. Unter anderem eben mit Ex-DFB-Stürmer Mario Gomez. Für den Offensivspieler erfüllt sich schon damit ein kleiner Traum. Gomez, beziehungsweise seinem alten VfB-Trikot, widmet er eine ganz besondere Ehre: „Es war das einzige Originaltrikot, das ich hatte. Das habe ich immer getragen“. Zumindest dem Idol ist er näher gekommen. Und nach der Liga-Pause darf er auch darauf hoffen, dem Traum Bundesliga näherzukommen.