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VfB Stuttgart

VfB-Verteidiger Timo Baumgartl: „Seit dem Ab­stieg ist hier viel vor­wärts ge­gan­gen“

Mit seinen 21 Jahren zählt Timo Baumgartl eigentlich noch immer zur jungen Garde. Beim VfB Stuttgart hat er allerdings schon einiges mitgemacht: Als einer von nur vier übrigen Spielern aus der Abstiegssaison 2015/16 hat das Stuttgarter Eigengewächs die Höhen und Tiefen der vergangenen Jahre miterlebt. Im Interview mit der „Bild“ spricht Baumgartl über seine Vertragsverlängerung und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

Mit dem VfB ist „noch sehr viel möglich“

Auf der jährlichen Migliederversammlung am vergangenen Sonntag wurde öffentlich, woran im Hintergrund schon lange gearbeitet wurde. Timo Baumgartl verlängert seinen Vertrag am Neckar vorzeitig bis 2022. „Seit dem Ab­stieg ist hier viel vor­wärts ge­gan­gen – sport­lich, auch in Sa­chen In­fra­struk­tur. Ich habe das Ge­fühl, dass hier noch sehr viel mög­lich ist“, begründet der 21-Jährige seine Entscheidung. Über ambitionierte Zukunftsvisionen spricht man nicht zuletzt in der Führungsriege der Stuttgarter dieser Tage häufig. Für den Moment will der gebürtige Böblinger davon aber noch nichts hören: „Erst­mal will ich mit dem VfB die Klas­se hal­ten. Als Auf­stei­ger soll­te man auch etwas de­mü­tig sein, finde ich. Aber lang­fris­tig ist es na­tür­lich auch mein Ziel, in­ter­na­tio­nal zu spie­len. Soll­te das mit dem VfB klap­pen, wäre es ein Traum!“

Falls jener Traum in der Heimat nicht in Erfüllung geht, wäre für den Abwehrchef auch ein Wechsel ins Ausland denkbar. „Aber das ist noch weit weg. Und ich weiß jetzt schon, dass ich nach mei­ner Kar­rie­re wie­der hier leben will“, meint Baumgartl, denn wo auch immer die Wege hinführen: „Hier bin ich zu­hau­se.“

Zielsetzung im Schlussspurt: „Die 20-Punk­te-Mar­ke kna­cken“

Ob sich Timo Baumgartls Wege zukünftig schon bald mit der A-Nationalmannschaft kreuzen? „Schwer zu sagen. 2019 will ich auf jeden Fall zur U21-EM. Auch dafür ar­bei­te ich jeden Tag.“  Die Arbeit ist in den nächsten Wochen auch nötig, denn zurück im Liga-Alltag erwartet die Hintermannschaft der Schwaben vor der Winterpause noch „drei rich­tig dicke Bro­cken“. Am Wochenende trifft der VfB zunächst auf Bayer Leverkusen, gegen die der U-21 Nationalspieler ein „ähnliches Spiel“ wie beim letzten Heimsieg gegen Borussia Dortmund erwartet. „In Hof­fen­heim ist dann Derby, das hat immer sei­nen Reiz. Und gegen Bay­ern haben wir nicht viel zu ver­lie­ren.“ Fest steht für den Innenverteidiger in jedem Fall: „Wir wol­len […] un­be­dingt die 20-Punk­te-Mar­ke kna­cken.“ Wenn dies gelingen soll, dann müssen in den letzten drei Partien noch 3 Punkte her.