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VfL Bochum 1848

Trainer-Entlassung von Letsch: Die schlechtesten Bochum-Manager

Trainerentlassung VfL Bochum

Das 1:2 beim 1. FC Köln mit 2 Gegentoren in der Nachspielzeit kostete Thomas Letsch den Job als Trainer des VfL Bochum. Am Montagnachmittag gab der Verein aus dem Revier die Trennung von Letsch bekannt. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die schlechtesten Trainer des VfL Bochum in der Bundesliga-Ära und mit mindestens 30 absolvierten Spielen.

Thomas Letsch und der Fluch der guten Tat! Das 3:2 gegen den FC Bayern München am 18. Februar 2024 war sein 16. und letzter Pflichtspiel-Sieg als Trainer des VfL Bochum.

Seitdem verlor die Mannschaft von der Castroper Straße 5 von 6 Bundesliga-Spielen, nach dem Triumph über den Rekordmeister sogar 4-mal in Folge.

Trainerentlassung VfL Bochum: 2-mal 4 Niederlagen in Serie

Der rührige Schwabe, Double-Sieger mit RB Salzburg 2014 in Österreich, hatte den VfL zum 1. Oktober 2022 übernommen – und direkt eine 0:4-Klatsche bei RB Leipzig hinnehmen müssen.

Der 55-Jährige rettete Bochum 2022/2023 im Endspurt aber gegen jede Chance – und nach zwischenzeitlich 4 Niederlagen in Serie.

„Die emotionalen Momente, vor allem nach dem Klassenerhalt in der vergangenen Saison, werden immer mit ihren Namen verbunden sein. In unserer aktuellen Situation haben wir nicht mehr die Überzeugung, es in der bisherigen Konstellation zu schaffen“, erklärte Bochums Geschäftsführer Patrick Fabian am Montag.

Thomas Letschs Bilanz: 1,09 Punkte. Er blieb in Bochum 564 Tage im Amt.

Länger hielt es seit 2013 nur der legendäre Peter Neururer („Ich beherrsche die Verbal-Erotik.“) auf dem Schleudersessel im Ruhrstadion – 610 Tage (2013/2014).

Blickt man nun auf die Zahl der generierten Punkte pro Spiel, so gab es bei allem Bemühen von Thomas Letsch, den leck geschlagenen Revierklub in ruhigere Fahrwasser zu führen, nur 2 Trainer, die in Bochum in der 1. Liga 30 oder mehr Spiele absolvierten und dabei noch schlechter abschnitten.

1,05 und 1 Punkt pro Spiel

Das war zum einen Klub-Idol Franz-Josef „Jupp“ Tenhagen (71), der den VfL 1988/89 führte – und 18 von 37 Spielen Wettbewerb übergreifend verlor. Bei nur 1,05 Zählern pro Partie musste er am Saisonende 1988/89 und nach einem 0:5 beim FC Bayern München gehen.

Und Weltmeister-Co-Trainer Holger Osieck.

  • Der DFB-Assistenzcoach von Franz Beckenbauer († 2024) nahm 1991/92 in 58 Spielen auf der Bochumer Trainerbank Platz.
  • Die schmale Ausbeute des inzwischen 75-Jährigen: 1,0 Punkte – und nur 13 Siege.
  • 3-mal in Folge spielte Bochum unter Osiecks Regie 0:0.
  • 6 seiner Spiele machte Holger Osieck mit den Bochumern auch im Intertoto Cup, von denen allerdings nur eines (3:2 gegen Rapid Wien) gewonnen wurde.

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