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VfL Bochum 1848

Leitschs Leidenszeit endlich beendet – Trotzdem ist Geduld gefragt

Maxim Leitsch vom VfL Bochum war einer der Aufstiegsgaranten. Doch in dieser Saison hat ihn eine Verletzung zurückgeworfen. Jetzt steht er vor dem Comeback in den Kader, wie der „Kicker“ berichtet. Trotzdem ist noch nicht klar, wann der Innenverteidiger wieder spielen wird.

Aus Wochen wurden Monate

Lediglich bei der 0:1-Niederlage in Wolfsburg stand Leitsch diese Saison auf dem Platz. Seitdem hat sich das Bochumer Eigengewächs mit einem Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel herumgeplagt, was ihn zu einer dreimonatigen Pause zwang. Doch seit vorletzter Woche ist der 23-Jährige wieder voll im Mannschaftstraining mit dabei. Gegen Leverkusen war er wegen des langen Ausfalls und des Trainingsrückstandes noch keine Option. Beim Spiel gegen Freiburg am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) könnte der Abwehrspieler aber zumindest wieder im Kader von Trainer Thomas Reis stehen, wie der „Kicker“ berichtet.

Eigentlich war man in Bochum davon ausgegangen, dass die Verletzung von Leitsch nichts Langwieriges wird. Doch es gab immer wieder kleinere Rückschläge, die sein Comeback verzögerten. Und so kam es, dass aus angedachten Wochen drei Monate wurden. Doch jetzt soll alles wieder in Ordnung sein beim gebürtigen Essener, wie er selbst in der letzten Woche bestätigte.

Ein Kandidat für die Startelf wird Leitsch aber trotzdem erstmal nicht sein. Generell muss sich der Linksfuß wohl vorübergehend in Geduld üben. Er hat einfach noch zu viel Rückstand auf das Stammpersonal und zu wenig Spielpraxis. Außerdem haben Erhan Mašović und Vasilios Lampropoulos ihre Sache gut gemacht. In den letzten fünf Ligaspielen kassierten die Bochumer gerade einmal drei Gegentreffer. Die beiden wuchsen zu einem richtigen Innenverteidiger-Duo zusammen.

Leitsch hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg

Zu so einem gehörte auch Leitsch in der letzten Saison. Zusammen mit Armel Bella-Kotchap bildete er die junge, aber sehr stabile Innenverteidigung, die einen erheblichen Anteil am Aufstieg des VfLs hatte. Insgesamt absolvierte der Youngster 33 Spiele in der Aufstiegssaison. Der „Kicker“ zählte ihn zu einem der besten Innenverteidiger der 2. Liga und führte ihn im Ranking auf Platz 2 hinter dem Patrick Mainka aus Heidenheim. Bella-Kotchap spielt ebenfalls in dieser Saison keine große Rolle bisher.

Doch trotzdem freut man sich in Bochum, dass Leitsch wieder einsatzfähig ist. Auch Robert Tesche ist nach seinen muskulären Problemen im Hüftbereich seit dieser Woche wieder voll im Mannschaftstraining. Ebenfalls von der Langzeitverletztenliste kann Reis Luis Hartwig streichen. Auch er stieg wieder ins Mannschaftstraining ein. Genauso wie Danny Blum und Gerrit Holtmann, die aber nur relativ kurz ausgefallen waren. Wer von den Rückkehrern gegen Freiburg wieder spielen wird, bleibt aber abzuwarten.

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