AC Mailand: 15 Millionen Euro Ablöse für Jens Petter Hauge

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In den letzten Wochen wurde bereits mehrfach über das Interesse einiger Bundesligisten an Flügelspieler Jens Petter Hauge berichtet. Jetzt hat der AC Mailand den Preis bekannt gegeben.

Vielseitiger Spielertyp Jens Petter Hauge

Nachdem der 21-Jährige Norweger sich bei Milan zuletzt nicht durchsetzen konnte, scheint klar zu sein, dass ein Tapetenwechsel ansteht. In 24 Einsätzen spielte er nur etwas mehr als die Hälfte der möglichen Spielzeit und erreichte magere sechs Torbeteiligungen.

Jens Petter Hauge ist ein dribbelstarker Spieler, der gleichzeitig eine gute Übersicht über verschiedene Spielsituationen besitzt. Durch invertierte Läufe von den Außenpositionen in die Zentrale durchbricht er häufig die Abwehrreihe und kommt selbst zum Abschluss oder setzt seine Teamkameraden in Szene. Auch durch die vielen Läufe ohne Ball hinter die Abwehrkette erarbeitet er sich gute Torchancen. Hervorzuheben sind auch seine kreativen Dribblings und sein Aufbauspiel, mit denen er häufig gefährliche Angriffe einleitet. Es ist keine Seltenheit, dass er sich dabei gegen mehrere Verteidiger durchsetzen muss. Trotz geringer Einsatzzeiten konnte man sein enormes Potenzial immer wieder aufblitzen sehen.

AC Mailand nennt Ablöseforderung

Neben einem vor längerer Zeit berichteten Interesse des VfB Stuttgart hat der VfL Wolfsburg bereits Gespräche mit Milan aufgenommen. Er wäre ein idealer Kandidat, da die Wölfe schon seit längerem einen Außenspieler suchen. Hauge saß in den letzten Spielen häufig nur auf der Bank und könnte von einem Wechsel zu den Niedersachsen angetan sein, da er dort auf deutlich mehr Spielzeit hoffen kann. Außerdem hat er mit 21 Jahren noch viel Zeit sich zu entwickeln. Seine Kreativität im Angriff könnte eine wichtige Waffe für das Offensivspiel in der nächsten Saison werden.

Die Verantwortlichen vom AC Mailand fordern laut „tuttomercatoweb.com“ eine Summe von 15 Millionen Euro. Das ist eine üppige Summe für einen Spieler, der zuletzt Schwierigkeiten hatte. Nach Bekanntgabe dieser Summe ist aber trotzdem damit zu rechnen, dass auch noch weitere Klubs ein Auge auf den Norwegen werfen werden.

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