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VfL Wolfsburg

Bartosz Bialek vor Wechsel zur KAS Eupen und Florian Kohfeldt

Bartosz Bialek KAS Eupen Bundesliga VfL Wolfsburg Florian Kohfeldt SV Werder Bremen

Mit großen Vorschusslorbeeren kam Bartosz Bialek im Oktober 2020 nach Wolfsburg. Bei den Wölfen war er als kommender Nachfolger von Wout Weghorst vorgesehen, der den Autoclub schließlich im Januar 2022 in Richtung FC Burnley verlassen sollte. Zu diesem Zeitpunkt war Bialek nach einem Kreuzbandriss und einer Verletzungspause von über sieben Monaten gerade erst wieder fit geworden. Doch auch in der Folge konnte der 1,91 Meter große Angreifer in Wolfsburg nicht überzeugen. Jetzt bahnt sich ein erneuter Wechsel an.

Kohfeldt wildert in der Bundesliga: Findet Bialek in Belgien sein Glück?

Der „RMC“-Journalist Sacha Tavolieri berichtet via Twitter, dass Bialek kurz vor einem Wechsel zur KAS Eupen steht. Demnach soll er für ein Jahr ohne Kaufoption ausgeliehen werden. Allerdings muss zunächst noch sein Vertrag in Wolfsburg verlängert werden. Dieser läuft nur noch bis Sommer 2024. In Belgien trifft Bialek dann auf Florian Kohfeldt. Der Ex-Werder-Coach hat zur kommenden Spielzeit das Traineramt bei den Pandas übernommen. Nach Kevin Möhwald, der Kohfeldt noch aus gemeinsamen Zeiten in Bremen kennt, wäre Bialek der zweite externe Neuzugang für Eupen.

In der vergangenen Saison war Bialek von Wolfsburg an Vitesse Arnheim verliehen. In den Niederlanden konnte der Stürmer allerdings nicht wirklich überzeugen. 25 Spiele hat er in der Eredivisie bestritten, 18 Mal stand er dabei in der Startelf. Dabei erzielte der Pole fünf Treffer und gab zwei Vorlagen. Der Marktwert des 21-Jährigen sank während der Zeit bei Vitesse Arnheim laut „transfermarkt.de“ von vier Mio. auf nunmehr drei Mio. Euro.

In Eupen könnte Bialek jetzt möglicherweise Smail Prevljak ersetzen. Der 28-jährige Mittelstürmer hat Eupen in diesem Sommer nach drei Jahren verlassen. In dieser Zeit erzielte er in 99 Spielen 42 Tore und bereitete zudem elf weitere Treffer vor. Falls Bialek sein zweifelsfrei vorhandenes Potenzial unter Florian Kohfeldt endlich abrufen kann, könnte er zum legitimen Nachfolger des Bosniers werden.

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