VfL Wolfsburg

Dank des Vaters: Nmecha ist „in Wolfsburg gut angekommen“

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Diesen Sommer wechselte Lukas Nmecha von Manchester City zum VfL Wolfsburg. Zuletzt spielte der 20-Jährige auf Leihbasis für den englischen Zweitligisten Preston North End. Auch Dank seines Vaters kam der Wechsel nun zustande.

Wechsel von FA zum DFB – und von der PL in die BL

Nmecha wurde als Sohn einer deutschen Frau und eines nigerianischen Mannes in Hamburg geboren. Doch als Nmecha sieben Jahre alt war, wanderte die Familie nach England aus. Er durchlief verschiedene Juniorenteams der englischen Nationalmannschaft, doch schlussendlich entschied er sich für den DFB. Nicht nur, weil er einen deutschen Pass besitzt. „Ich fühle mich auch als Deutscher“, so der 20-Jährige gegenüber dem „kicker“. Sein erstes Turnier für eine DFB-Auswahl war die im Sommer stattfindende U-21 EM, bei der Deutschland den zweiten Platz hinter Europameister Spanien belegte. Zwar kam er nur zu drei Kurzeinsätzen, doch seine Entscheidung bereut er nicht: „Mit der U21 war es super bei der EM.“

Während Lukas Nmecha noch für die Juniorenmannschaften des englischen Fußballverbandes spielte, stand er auch mit Spielern wie Reiss Nelsson, der letzte Saison für die TSG 1899 Hoffenheim spielte und nun wieder beim FC Arsenal ist, und Jadon Sancho vom BVB auf dem Platz. Nun wechselte er wie Nelson und Sancho von der Premier League in die Bundesliga. Vor allem zum Dortmunder hat Nmecha eine besondere Beziehung, denn beide Väter sind miteinander befreundet. „Mein Papa ist guter Freund von Jadons Papa […] Und mein Papa wollte auch, dass ich hierher nach Wolfsburg komme“, wird der 20-Jährige zitiert.

Uduokhai und Vater helfen beim Eingewöhnen

Heute bestreitet der VfL Wolfsburg das erste Pflichtspiel dieser Saison. In der ersten Runde des DFB-Pokals geht es gegen den Halleschen FC. Ob Nmecha schon von Anfang an ran darf, ist noch offen. Denn die Konkurrenz auf der Stürmerposition ist mit Wout Weghorst durchaus groß.

Die Eingewöhnung hingegen fiel nicht sonderlich schwer, was Nmecha auch seinem Freund Felix Uduokhai zu verdanken hat. „Wir waren hier zusammen bei Felix und seinem Papa. Das war ganz okay“, so der Neuzugang. Auch Nmechas Vater sorgt dafür, dass sich sein Sohn in der neuen Umgebung wohlfühlt.

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