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VfL Wolfsburg

Lacroix zeigt sich selbstbewusst: „Bin gekommen, um Stammspieler zu sein“

Drei Innenverteidiger kämpfen beim VfL Wolfsburg um zwei Plätze in der Abwehr-Zentrale. Während John Anthony Brooks nahezu gesetzt scheint, dürfte sich zwischen Maxence Lacroix und Marin Pongracic ein Konkurrenzkampf durch die Saison ziehen. Die erste Schlacht geht an den Neuzugang aus Frankreich.

Wackliger Beginn des Top-Talents

Die ersten Auftritte von Maxence Lacroix waren nicht sehr zufriedenstellend. Der 20-Jährige wackelte mehrfach in der Abwehr des VfL. Doch dadurch, dass Pongracic mit der Erkrankung an Pfeiffer-Drüsenfieber aussetzen musste, wurde der Franzose auch in der Liga ins kalte Wasser geworfen. Und tatsächlich akklimatisierte sich der ehemalige Spieler des FC Sochaux.

Mittlerweile bringt es Lacroix schon auf elf Pflichtspiele für die „Wölfe“. Konkurrent Marin Pongracic muss aktuell weiter passen, da er aufgrund einer Covid-19-Infektion in Quarantäne ist. So kann Lacroix weiterhin Bundesliga-Minuten sammeln. Für den Franzosen ist der schnelle Stammplatz allerdings keine große Überraschung. Wie er im Interview mit der „SportBild“ erklärt, hat er sich diesen Anspruch beim Vereinswechsel gesetzt: „Die Wolfsburger Verantwortlichen hatten mir bei den Verhandlungen zwar gesagt, ich müsse erst meinen Platz finden und hart kämpfen. Aber ich bin gekommen, um Stammspieler zu sein.“

Ziel: Eltern stolz machen

Dass die ersten Einsätze noch wackelten, bestreitet der 20-Jährige nicht, doch die Situation nahm er an. „Ich musste mich an das Tempo gewöhnen. Aber ich hatte vorher schon gehört, dass es die ideale Liga für französische Talente ist“, schätzt Lacroix die Lage in Deutschlands höchster Spielklasse ein. Mit dem langfristigen Vertrag in Wolfsburg (2024) geht für den Rechtsfuß ein Traum in Erfüllung. Wichtig ist es für den U20-Nationalspieler damit auch seinen Eltern etwas zurückzugeben, die ihn diesen Weg überhaupt erst ermöglichten: „Mein Ziel ist es, dass meine Familie stolz auf mich ist. Es macht meine Eltern glücklich, dass ich meinen Traum leben kann.“

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