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Beim VfL Wolfsburg sieht man sich weiterhin nach Verstärkungen für die Offensive um. Nachdem mit Bartosz Bialek bereits ein junger Stürmer aus Polen zu den Wölfen gewechselt ist, soll der Tabellensiebte der abgelaufenen Bundesliga-Saison nun in der Ukraine fündig geworden sein.
Im Visier des Pokalsiegers von 2015: Vladyslav Supryaga. Nach Informationen von „Sportitalia“ zeigt Wolfsburg großes Interesse an dem 20-jährigen Angreifer. Vertraglich noch bis 2023 an seinen Arbeitgeber Dynamo Kiew gebunden, müsste Jörg Schmadtke für Supryaga allerdings weitaus tiefer in die Tasche greifen als noch zuletzt bei Bialek.
Den 18-Jährigen, auf den auch Leverkusen, Schalke und Frankfurt ein Auge geworfen hatten, holte der VfL-Sportdirektor für fünf Mio. Euro vom polnischen Erstligisten Zaglebie Lubin. Im Werben um Supryaga muss sich Wolfsburg nun wohl allen voran mit dem FC Bologna heftiger Konkurrenz erwehren.
Die Norditaliener, aktuell in der Pole-Position, befinden sich mit den Verantwortlichen aus Kiew bereits in konkreten Gesprächen. Ein verbessertes Angebot des Serie-A-Klubs über zehn Mio. Euro haben die Ukrainer unlängst abgelehnt. Dem von Mircea Lucescu trainierten Verein aus Kiew soll eine Ablösesumme zwischen 13 und 15 Mio. Euro vorschweben.
Ob Schmadtke bereit ist, mit einer Offerte in diese Sphären vorzudringen, könnte auch von der Zukunft des Top-Torjägers Wout Weghorst abhängen. Ein vorzeitiger Abgang des wuchtigen Niederländers steht nach wie vor im Raum, nicht zuletzt in dem Wissen um Daniel Ginczeks Verletzungsanfälligkeit hat man in der Autostadt mit Bialek in der Abteilung Attacke daher nun bereits den Umbruch eingeleitet.
Im jüngsten Testspiel gegen den 1. FC Köln konnte der 1,91 Meter große Bialek sein riesiges Potenzial bereits mehr als andeuten und erzielte beim 3:0 über die Domstädter nach seiner Einwechslung sein erstes Tor im VfL-Dress.
Was zusätzlich nicht gegen einen Wechsel von Weghorst spricht: neben Supryaga, der in der letzten Spielzeit als Leihspieler für Dnipro in 26 Pflichtspielen 15 mal traf, wird Wolfsburg längst auch mit Dusan Vlahovic, einem serbischen Teamkollegen von Franck Ribéry aus Florenz, und dem Uruguayer Dawin Nunez von UD Almeria in Verbindung gebracht.
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