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VfL Wolfsburg

Oliver Glasner und der VfL: sportlich erfolgreich, zwischenmenschlich ein Krisenverhältnis

Platz vier in der Tabelle und das Erreichen der Champions-League-Qualifikation sprechen für sich. Sportlich war die Saison für den VfL mehr als erfolgreich. Dass man von einem Trainerwechsel spricht, obwohl man seit 2016 wieder Champions-League spielt, scheint kurios. Dennoch war das Krisenverhältnis zwischen Sportvorstand und Trainer ein schleichender Prozess.

Entscheidender Vorwurf brachte das Fass zum Überlaufen

„Eines unserer Transferziele war es, einen Spieler mit Tempo und Tiefgang zu holen. Das haben wir halt nicht geschafft, aus verschiedenen Gründen. Und die Situation ist halt so, wie sie ist.“ Dieser Satz auf einer Pressekonferenz im November 2020 brachte das Verhältnis zwischen Vereinsführung und Glasner entscheidend ins Wanken. Nach dieser Aussage stimmten interessanterweise die Ergebnisse wieder. Dennoch schimmerte in der VW-Stadt immer wieder eine dunkle Wolke. Auch, weil es zwischen den Vereinsverantwortlichen und Glasner selbst keine Kompromissbereitschaft gab, die Situation klären zu wollen.

Zukunft des Österreichers scheint schon geklärt

Aktuell läuft das Arbeitspapier des 46-Jährigen noch bis zum 30. Juni 2022. Derzeit scheint Ex-Bayern-Star Mark van Bommel ein entsprechender Nachfolgekandidat zu sein. Denkbar wäre das Glasner in Frankfurt den scheidenden Trainer Adi Hütter ablöst. Er selbst sagte zu seiner Zukunft nach dem Spiel gegen Mainz: „Sollte sich an meiner persönlichen Situation etwas ändern, werden wir das zeitig mitteilen.“

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