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Es herrscht ein leichter Anflug von Krisenstimmung beim VfL Wolfsburg. Nach dem erfolgreichen Saisonstart ging die Mannschaft von Oliver Glasner zuletzt viermal als Verlierer vom Platz. Der Österreicher durchlebt seine erste schwierige Phase als VfL-Coach, doch gibt sich augenscheinlich gelassen. In der Länderspielpause muss er indes an einigen Stellschrauben drehen.
Nach dem furiosen Start in seine erste Saison als Cheftrainer sieht sich Glasner erstmals im Zentrum der Kritik. Über weite Strecken harmlos präsentierte sich der VfL gegen keinesfalls übermächtige Leverkusener, die ihre eigene Durststrecke mit dem Sieg in der Volkswagen Arena beendeten. Der Neu-Coach zeigte sich nach Spielende nichtsdestotrotz zuversichtlich für die kommenden Aufgaben. Trotz der erneuten Niederlage habe der 45-Jährige einige Dinge gesehen, „die wieder in die richtige Richtung gehen, deswegen geht es mir deutlich besser“, erklärte der Österreicher. Dass das Ergebnis einmal mehr zuungunsten der Wölfe ausfiel, sorgte allerdings auch beim Cheftrainer für Frust. „Mir gehen Niederlagen auf die Nerven – ich bin auch ein ganz, ganz schlechter Verlierer“, sagte Glasner gegenüber Sportbuzzer.
Der 45-Jährige zeigt sich zuversichtlich, dass die Ergebniskrise ein baldiges Ende nehmen wird. „Vielleicht sind wir zwischendurch von unserem Weg abgekommen“, erläuterte der VfL-Coach, „aber nun habe ich den Eindruck, dass wir alle wieder auf demselben Weg sind.“ Daher ist sich der Cheftrainer sicher, dass seine Mannschaft wieder „erfolgreich sein“ und schließlich „Spiele gewinnen“ wird.
Die Länderspielpause dürfte Glasner hierbei in die Karten spielen. Nach den schwachen Resultaten der vergangenen Wochen herrscht Bedarf, insbesondere im Offensivspiel der Wolfsburger Anpassungen vorzunehmen. Hierbei dürfte auch die Rückkehr einiger Langzeitverletzter hilfreich sein. Angreifer Daniel Ginczek, Admir Mehmedi, Koen Casteels und Mittelfeldregisseur Xaver Schlager absolvierten am Montag Teile des Mannschaftstrainings. Jeder Einzelne der Rekonvaleszenten könnte in den kommenden Wochen von enormer Bedeutung sein – und die Ergebniskrise endlich beenden.
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