VfL Wolfsburg

Maximilian Philipp will beim VfL Wolfsburg bleiben

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Im vergangenen Sommer holte der VfL Wolfsburg den Offensivspieler Maximilian Philipp für zwei Mio. Euro auf Leihbasis zurück in die Bundesliga. Beide Parteien möchten die Zusammenarbeit grundsätzlich fortführen.

Der VfL verzichtet auf die Kaufoption

Die Wölfe hätten den 27-jährigen Stürmer bereits fest verpflichten können. Allerdings verzichteten die Niedersachsen auf die festgeschriebene Kaufoption in Höhe von elf Mio. Euro. Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke betonte in der Donnerstagsausgabe des “kicker“ allerdings: „Wenn das Paket passend ist, würden wir gerne weiter mit ihm arbeiten.“

Der Stammklub von Philip, Dynamo Moskau, müsste den Wölfen demnach entgegenkommen, damit ein Deal zwischen allen Parteien zustande käme. In die russische Hauptstadt wechselte er 2019 von Borussia Dortmund für insgesamt 20 Mio. Euro. Sein Vertrag läuft noch bis 2023.

Maximilian Philipp: „Ich bin Deutscher, das ist mein Zuhause“

Philipp betont, dass er sich bei Dynamo durchaus wohl fühlt, „aber die Heimat ist immer noch mal etwas anderes.“ Ob er letztendlich in Wolfsburg sportlich sesshaft werden kann, entscheiden die zukünftigen Verhandlungen mit Dynamo-Sportdirektor Zeljko Buvac. Der Bosnier war einst lange Zeit Co-Trainer unter Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund. Seit vergangenem Jahr ist er nun als Sportdirektor tätig.

Es ist keine einfache Saison für Maximilian Philipp bei den Niedersachsen und dennoch vermittelt er den Eindruck, dass er sich wohl fühlt und gewillt ist zu bleiben. Insgesamt absolvierte er 21 Ligaspiele, davon nur zehn in der Startelf und keins über die volle Distanz. Seine Bilanz: Drei Treffer und drei Vorlagen.

Höhe der Ablöse entscheidet über Verbleib

Der VfL Wolfsburg will den Offensivspieler gerne halten, der Spieler selbst sendet ebenfalls positive Signale. Wenn sich Jörg Schmadtke mit Zeljko Buvac in Punkte Ablöse einigen kann, steht einem weiteren Verbleib in der Bundesliga nichts Wege. Ein großer Preisnachlass wird es wohl kaum geben, die Ablösesumme dürfte sich um die zehn Mio. bewegen.

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