Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Im Sommer 2013 wechselte der damals 20-jährige Divock Origi von seinem Ausbildungsklub LOSC Lille zum FC Liverpool. Nachdem Jürgen Klopp dem dribbelstarken Stürmer im vergangenen Sommer klar machte, dass er nicht auf ihn setzt, ließ er sich zum VfL Wolfsburg ausleihen. Dort überzeugte er zuletzt mit konstant guten Leistungen. Einem Bericht der „BILD“ zufolge ist nun sogar ein längerer Verbleib zumindest möglich.
Der Belgier weiß in der Autostadt von sich zu überzeugen: Nach zehn Spieltagen ist er, zusammen mit Mittelfeldspieler Daniel Didavi, der Top-Scorer des VfL Wolfsburg (beide drei Tore). In Anbetracht der Summe, die die Wölfe für die Dienste von Origi im Sommer zahlten, musste er allerdings auch einschlagen. Für die einjährige Leihe bezahlt der aktuelle Tabellen-Vierzehnte demnach 6,5 Millionen Euro an die Liverpooler.
Liverpools Trainer Jürgen Klopp setzte im Sommer nicht auf Divock Origi – und scheint sich auch aktuell nicht für seinen Schützling zu interessieren. „Klopp hat sich in letzter Zeit nicht bei mir gemeldet“, äußerte sich der Stürmer gegenüber der Zeitung. In Wolfsburg hingegen ist er seit dem Amtsantritt von Martin Schmidt gesetzt und verdrängte zuletzt sogar Kapitän Mario Gomez. „Divock zeigt, dass er in der Liga angekommen ist. An seinen bisherigen Toren kann er sich messen lassen. Am Ende kann er an zehn bis zwölf Tore rankommen“, gab der Wolfsburger Trainer zu Protokoll.
Am vergangenen Spieltag gegen den FC Schalke 04 saß Origi unter Schmidt erstmals auf der Bank. Jedoch wusste sein Vertreter Mario Gomez nicht von sich zu überzeugen. In der 77. Spielminute wurde der belgische Nationalspieler daher für Josuha Guilavogui eingewechselt – und erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit sogar den 1:1-Ausgleichstreffer. Möglich also, dass Origi gegen Hertha BSC am Sonntag wieder von Beginn an auflaufen darf.
Auf Nachfrage der „BILD“-Zeitung äußerte sich der 22-Jährige auch über einen möglichen Verbleib über die Saison hinaus: „Ich fühle mich hier wohl. Das ist ein schöner Klub, ich habe eine gute Zeit. Hier kann ich wachsen. Im Fußball ist immer alles möglich!“ Auch Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe zeigt sich gewillt, den Belgier länger im Wolfsburger Trikot zu sehen: „Wir werden uns Richtung Sommer unterhalten, wie es weitergehen kann. Mit seinen 22 Jahren ist Divock schon ein außergewöhnlicher Stürmer. Bei uns stellt er gerade seine Qualitäten unter Beweis.“
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