Bundesliga

Weltmeister von 2014 wird Lilienspieler in der nächsten Saison

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Zur kommenden Spielzeit hat sich das Schlußlicht der Bundesliga mit dem Weltmeister von 2014, Kevin Großkreutz verstärkt. Der ehemalige Dortmunder, der bis zu seiner Vertragsauflösung für den VfB Stuttgart spielte, erhält einen Vertrag bis zum Sommer 2019.

Meinung der Beteiligten

Der Darmstädter Cheftrainer Torsten Frings war unheimlich glücklich und auch Stolz wegen der Verpflichtung. Weil der Defensivspieler über eine Karriere mit sehr viel Erfahrung verfügt. Daneben hält der Coach den Ur-Dortmunder für einen wichtigen Baustein im Gerüst der Lilienmannschaft der nächsten beiden Jahre.

Auch der Weltmeister von Rio weiß um seine Rolle. Vor allem das Bemühen von Torsten Frings und den Verantwortlichen hat den Ausschlag für einen Wechsel nach Südhessen gegeben. Auch unterstrich Großkreutz bei der Pressekonferenz, dass er wie bei allen vorherigen Stationen alles für den Verein geben will.

Bisherige Karriere von Kevin Großkreutz

Den längsten Zeitraum seiner Profikarriere verbrachte der Weltmeister von 2014 bei den Westfalen von Borussia Dortmund. In den Jahren zwischen 2009 und 2015 gewann er zwei Deutsche Meisterschaften und einmal den DFB-Pokal. Als Stammspieler der Schwarz-Gelben hatte er an allen drei Titeln großen Anteil.

Weitere Erfolge waren im BVB-Trikot der Gewinn der beiden Superpokale in den Jahren 2014 und 2015. Zudem spielte Großkreutz bereits 29 Partien in der Champions-League. Beim Finale in London 2013 spielte er das gesamte Spiel durch. Mit der Verpflichtung von Thomas Tuchel als Trainer der Schwarz-Gelben hatte er dort keine Perspektive mehr. Es folgte ein Wechsel in die Türkei zu Galatasaray. Da sein Wechsel nicht rechtzeitig gemeldet wurde bestritt er dort kein einziges Pflichtspiel.

Darmstadt und Großkreutz passen die zusammen?

Nach dem halben Jahr in der türkischen Metropole folgte ab Januar 2016 ein Engagement beim VfB Stuttgart. Mit den Schwaben stieg der Weltmeister ab, hielt aber dem Verein die Treue. Dort kam es nach einer Schlägerei zu einer Auflösung des Kontrakts.

Dies zeigt welch schwieriger Charakter Grroßkreutz neben dem Platz sein kann. Ob er menschlich zu den Lilien passt bleibt abzuwarten. Besonders, weil die Lilien mit Änis Ben-Hatira einen ähnlich schwierigen Charakter in ihrem Team hatten. Der Vertrag mit dem Tunesier wurde gelöst, da er Geld an eine umstrittene Organisation spendete.

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