Stuart Franklin/Getty Images
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat am Donnerstagmittag sein Aufgebot für die verbleibenden WM-Qualifikationsspiele bekanntgegeben. Die größten Überraschungen: Shootingstar Saïd El Mala vom 1. FC Köln wurde erstmals nominiert, zwei Rückkehrer um Leroy Sané feiern ihr Comeback.
Mit dem gestern vorgestellten Heimtrikot im Gepäck kommt die deutsche Nationalmannschaft am Montag zum letzten Lehrgang des Jahres zusammen. Um 13 Uhr veröffentlichte der DFB den 25-köpfigen Kader von Bundestrainer Nagelsmann für die abschließenden WM-Quali-Spiele gegen Luxemburg (14. November) und die Slowakei (17. November). Mit Offensivspieler Saïd El Mala ist ein Neuling dabei.
Dem 19-Jährigen gelang in den ersten neun Bundesliga-Spielen der laufenden Saison der Durchbruch. Obwohl er meist nur eingewechselt wurde, ist der Youngster mit vier Toren und zwei Vorlagen Top-Scorer des „Effzeh“. Dafür wird El Mala noch vor dem Jahreswechsel mit seiner ersten Berufung für die A-Nationalmannschaft belohnt. Der dribbelstarke Flügelspieler kam zuletzt viermal für die deutsche U21 zum Einsatz. Nachdem er sich am Mittwochmorgen im Training am Knöchel verletzt hatte, gab es zudem Entwarnung: El Mala soll für das Derby am Samstagabend fit sein. Danach geht es zum DFB-Team, wo er sich „mit all seiner Unbekümmertheit und Unbeschwertheit bei uns zeigen“ soll, sagte Nagelsmann am Donnerstag.
Auch Leroy Sané darf sich wieder im Nationaltrikot zeigen. Der 30-Jährige wurde nach seinem Wechsel zu Galatasaray Istanbul für die letzten beiden Länderspielpausen nicht nominiert. Mit guten Leistungen sollte er sich wieder einen Platz im DFB-Kader erkämpfen. Mit Erfolg: Sané habe sich die Rückkehr „mit guten Leistungen in der Champions League und der Süper Lig erarbeitet“, erklärte Nagelsmann, der mit ihm „durchgängig in einem guten Austausch“ gewesen sei. In Istanbul sammelte der Offensivspieler in 14 Pflichtspielen sechs Scorer und hat sich nach Anlaufschwierigkeiten inzwischen festgespielt.
Malick Thiaw kehrt ebenfalls in die Nationalelf zurück. Der Innenverteidiger sei nach seinem Wechsel zu Newcastle United „auf Anhieb eine der Stützen“ geworden, lobte Nagelsmann. Nach über zwei Jahren ohne Länderspiel darf der Deutsch-Finne auf seinen vierten Einsatz im DFB-Trikot hoffen. Auch Ridle Baku, der erstmals seit vier Jahren wieder dabei war, und Nathaniel Brown, der sein Debüt gab, stehen wieder im Kader. Nicht dabei sind dagegen Robert Andrich und Robin Koch. Beide konnten zuletzt bei ihren Klubs nicht zwingend überzeugen.
Auch Mittelfeldspieler Angelo Stiller und Angreifer Maximilian Beier wurden gestrichen. Deniz Undav, Robin Gosens oder Maximilian Mittelstädt konnten sich nicht für eine Rückkehr ins Aufgebot empfehlen, nachdem sie bereits beim letzten Lehrgang gefehlt hatten. Anton Stach, der sich über seine Nicht-Nominierung im Oktober enttäuscht gezeigt hatte, muss sich ebenfalls bis 2026 gedulden. Die Langzeitverletzten um Marc-André ter Stegen, Jamal Musiala, Antonio Rüdiger und Niclas Füllkrug fallen weiterhin aus.
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