Nationalmannschaft

DFB-Team: Mario Gomez erklärt Rücktritt aus Nationalelf

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Nach Mesut Özil, der im Zuge des Erdogan-Skandals seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärte, hat nun ein weiterer DFB-Kicker seinen Rückzug aus der deutschen Nationalelf erklärt.

Gomez: „Es ist Zeit Platz zu machen“

Wie Mario Gomez am heutigen Sonntag per Facebook mitteilte, wird er künftig nicht mehr für das Team von Bundestrainer Joachim Löw auflaufen. „Meine Zeit in der Nationalmannschaft war sportlich nicht immer einfach, nicht immer erfolgreich und doch wunderschön! Ich habe viele Menschen kennengelernt, mit denen ich sehr verbunden bleiben werde“, schrieb Gomez und fügte zugleich hinzu. „Nun ist es aber an der Zeit, Platz zu machen und den vielen jungen und hochtalentierten Jungs die Möglichkeit zu geben, ihren Traum zu erfüllen, sich zu beweisen, Erfahrungen zu sammeln und das Beste für Deutschland zu erreichen.“

Für Deutschland lief Gomez in insgesamt 78 Länderspielen auf. Hierbei nahm er bei ingesamt fünf großen Turnieren teil. 2010 und 2018 war er bei der Weltmeisterschaft mit dabei. 2008, 2012 und 2016 bei der Europameisterschaft. Gerade für die Teilnahme an den letzten beiden Turnieren bedankte sich Gomez nochmal jeweils für seine Nominierungen.  „Mit der EM 2016 und der WM 2018 durfte ich an zwei weiteren Großturnieren teilnehmen. Dafür empfinde ich die größte Dankbarkeit, auch wenn die Erwartungen beim letzten Turnier nicht erfüllt werden konnten. Man kann leider nicht immer als Sieger vom Platz gehen.“

Restchance auf Rückkehr bleibt bestehen

Zugleich lässt sich Gomez aber auch die Möglichkeit doch noch einmal das Trikot mit dem deutschen Bundesadler tragen zu dürfen, offen. Auch wenn der gebürtige Schwabe seine Rückkehr klar eingeschränkt. „Nur wenn der Trainer in zwei Jahren bei der EM aus unwahrscheinlichen Gründen Bedarf sieht und ich mich auch wirklich noch in der Verfassung fühle, helfen zu können, werde ich dann selbstverständlich bereitstehen“, erklärt Gomez. „Denn meine Liebe zu dieser Mannschaft ist ungebrochen. Aber nun ist erstmal die Zeit für die gekommen, die wie ich damals 2007 mit 21 Jahren nur eines wollen – den Fußball-Himmel erobern!“

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