Nationalmannschaft

Die neue Nummer 10 des DFB: Julian Brandt will durchstarten

Werbung

Julian Brandt bestritt gerade einmal 20 Länderspiele, ehe er die Ehre bekam, künftig mit der legendären Nummer 10 für die Deutsche Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen. Nun sprach der 22-Jährige über die Bedeutung seiner neuen Rückennummer und die Zukunft des DFB.

„Fühle mich bereit für die 10″

Günther Netzer, Felix Magath, Lothar Matthäus oder Lukas Podolski. Die Liste der Spieler mit der Nummer 10 im DFB-Dress hält große Namen bereit. Nach dem Rücktritt von Mesut Özil aus der Nationalmannschaft tritt Leverkusens Julian Brandt in die Fußstapfen der großen DFB-Zehner.

„Es ist eine Nummer mit einer großen Bedeutung und natürlich eine Ehre für mich“, betont der junge Leverkusener gegenüber der „SportBild“. Hätte man ihn nach seinem Länderspiel-Debüt gefragt, ob er die neue Nummer annehmen wolle, hätte sich Brandt eher hinten angestellt. Doch er habe sich weiterentwickelt. „Ich fühle mich bereit, die damit verbundenen Erwartungen von außen zu übernehmen“, verriet Brandt. Er habe nun 20 Länderspiele hinter sich und bereits eine Weltmeisterschaft gespielt. Er fühle sich in der Nationalmannschaft wohl und sei angekommen.

Brandt will Teil des Neuen sein

Mit seinen positiven Auftritten beim DFB steigerte sich das Selbstvertrauen von Brandt um ein vielfaches: „Ich will Teil des Neuen sein, das vor uns liegt. Da habe ich Bock drauf.“ Seine Rückennummer sei dabei nicht unbedingt das Wichtigste. Trotzdem symbolisiert die Entscheidung der Verantwortlichen ihm die Nummer 10 zu geben eine gewisse Wertschätzung. „Wenn sie beim DFB der Meinung wären, dass ich nicht in das Trikot passen würde, hätten sie einen anderen ausgesucht.“

Nach dem Rücktritt des klassischen Zehners in Person von Mesut Özil trägt mit Julian Brandt ein flexibler Spieler die begehrte Nummer. Er kann sowohl über die Außenbahnen kommen, als auch zentral als echte Zehn spielen. „Weil ich oft über außen komme, sieht man in mir wahrscheinlich nicht den klassischen Zehner“, so der 22-Jährige.

Werbung

Ältere Artikel

Schlotterbeck-Zukunft: Langfristiger Vertrag bei Borussia Dortmund

Innenverteidiger Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund fällt derzeit verletzungsbedingt aus. Weil er den Meniskus zusammennähen…

30. April 2025

30. April 2005: Bayern Deutscher Meister in Lautern, Hoeneß & die Bierdusche

FC Kaiserslautern – FC Bayern München 0:4 am 30. April 2005 in der Bundesliga –…

30. April 2025

Hertha BSC: Thomas E. Herrich beendet Tätigkeit als Geschäftsführer

Thomas E. Herrich wird zu Saisonende sein Amt als Geschäftsführer bei Hertha BSC ablegen, bestätigt…

30. April 2025

Ex-BVB-Star: Machen die Dembélé-Zahlen PSG zum Champion?

Paris Saint-Germain darf vom Champions-League-Finale am 31. Mai 2025 in München träumen! PSG gewann am…

30. April 2025

Abgang im Sommer fix? Bayerns Dier vor Wechsel zur AS Monaco

Eric Dier wird voraussichtlich am kommenden Wochenende mit dem FC Bayern München den ersten Titel…

29. April 2025

TV-Gelder Ligue 1: Wer zeigt PSG und Co. ab 2026?

Paris Saint-Germain ist schon souveräner Meister der französischen Ligue 1 und eröffnet am Dienstag beim…

29. April 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.