Italiens Schmach ist perfekt: Geschlagen verlassen Giorgio Chiellini (l.) und das Stadio Communale Renzo Barbera in Palermo. Europameister Italien verlor im WM-Playoff-Halbfinale völlig überraschend mit 0:1 (0:0) gegen Nordmazedonien. Foto: Claudio Villa/Getty Images.
Das Italo-Debakel! Am späten Donnerstagabend war die Sensation perfekt. Europameister Italien verlor 0:1 (0:0) gegen Nordmazedonien, verpasste das WM-Playoff-Finale gegen Portugal – und damit die WM-Endrunde in Katar. Das „Aus“ des amtierenden Europameisters ist historisch.
„Ein Scheitern können wir uns nicht leisten“, sagte Italiens Star Marco Verratti (29, PSG) vor dem Spiel. Sein Coach Roberto Mancini dachte erst gar nicht daran: „Ich habe nur Szenario A im Kopf – das ist die WM.“
Seit Donnerstag sollten wir über Szenario C sprechen. Zum zweiten Mal in Folge und nach 2018 fährt Italien nicht zu einer Weltmeisterschaft – das hat es in mehr als 90 Jahren WM-Historie mit der „Squadra Azzurra“ noch nie gegeben.
Waren es 2018 die Schweden, die nach 1:0 und 0:0 in Mailand für den ersten WM-Knockout für Italien nach 1958 sorgten, so schaffte dies am Donnerstagabend in Palermo der krasse Außenseiter Nordmazedonien.
Mit dem 0:1 von Aleksandar Trajkovski (29, spielt bei Al-Fayha / Saudi-Arabien), auf den in Nordmazedonien Nationalhelden ähnliche Ehrungen zukommen dürften, war klar: Zum 4. Mal würde mit Italien ein amtierender Europameister nicht bei der anschließenden Weltmeisterschaft spielen.
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