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Nationalmannschaft

Fortschritte im Training – Boateng will gegen Mexiko spielen

Boateng

Die Trainingseindrücke rund um Jerome Boateng am vergangenen Freitag ließen sicherlich nicht nur den Bundestrainer zuversichtlich stimmen. Zusammen mit Reha-Trainer Thomas Wilhelmi absolvierte der 29-jährige Verteidiger des FC Bayern erste Laufeinheiten auf dem Trainingsgelände an der Säbenerstraße. Die ersten Schritte des Weltmeisters von 2014 in Hinblick auf die bevorstehende WM-Teilnahme sind gute Nachrichten für das deutsche Nationalmannschaft.

Boateng: „Glaube nicht das die WM in Gefahr ist“

Boatengs Verletzung im Champions League Hinspiel gegen Real Madrid am 25. April ließ zunächst nichts gutes erahnen. Muskelbündelriss in den linken Adduktoren lautete die Diagnose. Zunächst stand die WM Teilnahme auf der Kippe, nun deutet sich ein schnelles Comeback an. Nach erfolgreichen Laufeinheiten wird das Trainingspensum nun erst bei den Bayern und später im DFB Trainingslager sukzessiv gesteigert. Zunächst wurde erst mit einem Einsatz nach Ende der WM-Vorrundenspiele gerechnet, nun will der Abwehrspieler schon am 17. Juni gegen Mexiko fit sein. „Gesundheitlich geht es mir besser. Ich glaube nicht, dass die WM in Gefahr ist“, sagte Jerome Boateng jetzt im Interview der „Sport-Bild“. Zuversichtlich aber durchaus besonnen erklärt Boateng weiter: „Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen noch mal einen Fortschritt mache. Aber ich muss Geduld haben und werde jetzt kein Risiko eingehen und zu früh anfangen.“

Dass es Boateng bis zum ersten Spiel der WM schaffen wird, steht für den noch amtierenden Trainer des amtierenden deutschen Meisters, Jupp Heynckes, ohnehin außer Frage: „Er wird fit für die WM sein.“ Boatengs Qualitäten seien für das Spiel des DFB Teams elementar, seine Stärke in der Spieleröffnung sei in der Form nicht zu ersetzen, heißt es intern beim DFB. Trotz Zuspruches durch Meister-Trainer und DFB ist sich der 29-Jährige bewusst, dass er „Geduld haben muss“. Weiter sagte der 29-Jährige: „Ich werde jetzt kein Risiko gehen und zu früh anfangen. Der Bundestrainer weiß, dass die WM mein Ziel ist und dass das absolut realistisch ist.“