Verhaltener Schlussapplaus in Saragossa: Nach dem 1:2 gegen die Schweiz steht Spanien vor dem ,,Endspiel" gegen Portugal in der UEFA Nations League unter gewaltigem Druck. Foto: Alex Caparros/Getty Images.
Die Torres der Anderen! Spanien muss nach dem 1:2 gegen die Schweiz nun am Dienstag um den Gruppensieg in der UEFA Nations League bangen. Die Werte sprechen vor dem „Endspiel“ um Platz 1 für Spanien in Portugal in Gruppe A2 in Braga gegen die Mannschaft von Trainer Luis Enrique. Stand der Daten: 24. September 2022.
„Spaniens Trainer Luis Enrique täte gut daran, sich das Spiel noch mal ganz genau anzusehen“, empfahl die Sportzeitung Marca am Sonntag, „Spanien war in Saragossa nicht wiederzuerkennen. Obwohl die Roten die Fähigkeit zum Ballbesitz bestätigen, wussten sie nichts damit anzufangen.“ El Mundo Deportivo sah klar: „Zwei strategische Tore (der Schweizer), ein Thema, um das sich die spanische Mannschaft angesichts der Weltmeisterschaft in Katar kümmern muss.“
Spanien ist am 27. November 2022 in Al-Khor zweiter Gruppengegner der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Katar.
Die Werte von „La Roja“ sahen die Iberer – ähnlich wie die DFB-Elf am Freitag gegen Ungarn (0:1) weit von ihrer Topform entfernt.
0,46 Expected Goals – das war der niedrigste Wert, den Spanien gegen die Schweiz in dieser Rubrik seit August 2018 abgeliefert hatte.
Die Niederlage gegen die Schweiz trübte die Gesamt-Bilanz der Spanier in der UEFA Nations League mächtig ein.
Mit einer Pleiten-Quote von 29,4 Prozent (5 Spiele gingen verloren) weist der Doppel-Europameister der Jahre 2008 und 2012 die schlechteste Ausbeute in einem Wettbewerb vor, in dem er mindestens 10 Spiele absolviert hat.
Anfällig zeigte sich die Abwehr um Pau Torres vor allem bei Eckbällen. 2 Gegentore nach einer Hereingabe von der Eckfahne, das hatte es für Spanien Wettbewerb übergreifend seit Januar 2004 nicht mehr gegeben.
Es war die erste Heim-Niederlage gegen die Schweiz, die durch den Ex-Dortmunder Manuel Akanji (jetzt Manchester City) und ein Eigentor von Eric García zu ihren Treffern kam und die zweite gegen die „Nati“ insgesamt nach dem WM-Vorrundenspiel 2010 in Durban (0:1).
Immerhin: Beim 1:1-Ausgleich zeigte Jordi Alba (33, FC Barcelona), warum er für den Weltmeister von 2010 so wertvoll ist: Jordi Alba wurde mit seiner 27. Torbeteiligung in 86 Länderspielen (9 Treffer) zum vor dem gegnerischen Kasten gefährlichsten spanischen Verteidiger nach dem inzwischen 36-jährigen Sergio Ramos (28, davon 21 Tore und 7 Vorbereitungen).
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