Foto: Christof STACHE AFP via Getty Images
Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Italien in der Nations League machte Hansi Flick keinen Hehl daraus, dass das Ergebnis nicht wie gewünscht war. „Es wird den einen oder anderen Wechsel geben, wir haben unsere Überlegungen noch nicht ganz abgeschlossen“, sagte der Bundestrainer nach der Partie. Wie die „Bild“ erfahren haben will, sollen demnach sieben neue Spieler gegen England in die Startelf wechseln.
Laut des Berichts könnte es Leon Goretzka, Leroy Sané, Niklas Süle und Benjamin Henrichs treffen. Sie sollen durch İlkay Gündoğan, Kai Havertz, Nico Schlotterbeck und Jonas Hoffmann ersetzt werden. Im Abschlusstraining am Montag in Herzogenaurach rotierte Flick sogar noch mehr.
Lukas Klostermann, Schlotterbeck, Nico Rüdiger und David Raum bildeten die Abwehr. Joshua Kimmich und Gündogan standen im zentralen Mittelfeld, davor Hofmann auf rechts mit Müller, Musiala und Havertz. Das würde bedeuten, dass auch Timo Werner, Serge Gnabry und Sané weichen müssten und im Spiel gegen England nur auf der Bank sitzen.
Hansi Flick hatte von seinen Spielern Aggressivität gefordert. Die Positionen, die für seinen Sieg gegen Italien vorgegeben hatte, wurden aber nicht gehalten. Vor allem in der Verteidigung gab es Schwierigkeiten, die Positionen zu halten. Zwischen den Außen- und den Innenverteidigern gab zu große Lücken.
„Für unser Spiel ist es enorm wichtig, dass die Bereitschaft da ist, aktiv zu sein. Es ist wichtig, dass wir mit einem guten Gefühl ins Spiel gehen. Klar müssen wir Dinge besser machen“, sagte Flick.
„Das ist ein richtig großer Brocken für uns, wir freuen uns auf das Spiel in München, hoffentlich mit einem Sieg für Deutschland“, so der Bundestrainer weiter vor dem Spiel gegen England.
Auch Gündoğan ist sich der Stärke des Gegners bewusst: „Ich erwarte einen extrem starken Gegner mit extrem hoher Qualität, die ihresgleichen sucht. Die können gefühlt drei Nationalteams aufstellen. Wir müssen bereit sein.“
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