Nationalmannschaft

Hansi Flick mit offenen Personalfragen

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Mit Hansi Flick kommt einer der erfahrensten und aktuell erfolgreichsten Trainer zum DFB. Als ehemaliger Co-Trainer und letztjähriger Triple-Trainer weiß er, worauf es ankommt, wenn es um Erfolg geht. Er soll die offen gelegten Baustellen, die sich bei der vergangenen EM gezeigt haben, abarbeiten. Dafür setzt er nicht nur auf seine eigenen Qualitäten, sondern auf kleine Veränderungen im Trainerstab.

Unterschiedliche Personalbaustellen für Flick

Für den 56-Jährigen ist eines gewiss. Im nächsten Jahr wird er nicht mehr auf die Qualitäten von Toni Kroos setzten können. Mit dem Rücktritt des erfahrenen Mittelfeldroutiniers wird Platz gemacht für junge Spieler, die ihr Potenzial unter Flick bestmöglich abrufen sollen. Dazu zählt auch Leroy Sané, der bei der vergangenen EM einmal mehr ein anderes Gesicht gezeigt hat. Nagelsmann ist von den Qualitäten des 25-Jährigen zumindest überzeugt.

Auch die Situation im Sturm dürfte eines der Probleme sein, um die sich das Trainerteam in den nächsten Wochen kümmern muss. Seit der EM 2016 scheint sich dieses Thema wie ein roter Faden durch die Nationalelf durchzuziehen. Ob Volland, Werner oder vielleicht doch wieder eine falsche Neun? Offen bleibt auch, inwieweit das Team noch mit erfahrenen Spielern ergänzt wird. Kann Marco Reus neue Impulse setzen und wer könnte aus der vergangenen U21-Europameisterschaft in die A-Mannschaft berufen werden? Für Flick wird die Liste zum Abarbeiten nicht kleiner in nächster Zeit.

Veränderungen im Trainerteam

Was zumindest schon feststeht, ist, dass der DFB ab der nächsten Spielzeit Unterstützung im Trainerstab erhält. Neben dem aktuellen Co-Trainer Marcus Sorg, soll Denny Röhl Hansi Flick zur Seite stehen. Der 31-Jährige hat bis zuletzt als Co-Trainer mit dem 56-Jährigen zusammengearbeitet. Zuvor hat er unter anderem beim englischen Erstligisten FC Southampton sowie bei RB Leipzig u. a. als Videoanalyst Erfahrung sammeln dürfen.

Zudem hat Andi Köpcke als Torwarttrainer bekannt gegeben, nicht mehr für den DFB zur Verfügung zu stehen. Laut Köpcke seien nun „neue Impulse nötig“. Wer ab nächster Zeit diese neuen Impulse liefert, ist stand jetzt noch unklar. Der DFB möchte zeitnah eine Alternative präsentieren.

Erstes Länderspiel im September

Das erste Mal ernst wird es für das DFB-Team am 2. September beim Auswärtsspiel gegen Liechtenstein. Neben der vergangenen EM und dem Erfolg der U-21 Nationalspieler könnte auch das Olympia-Team Aufschlüsse über einen möglichen DFB-Kader liefern und Hansi Flick vor die Herausforderung zu stellen, das Team wieder zu einer qualitativen Einheit zu formen.

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